Ein Piks für den Coronaschutz
BWO: knapp 1.000 Impfungen
Wiehl - Alle Angehörigen der BWO, die sich für eine Corona-Schutzimpfung
entschieden hatten, haben nun eine Impfung erhalten – 305 Busfahrer
und Busbegleiter wurden allein an einem Tag geimpft.
Insgesamt 958 Angehörige der Behinderten Werkstätten Oberberg
(BWO)haben ihre erste Corona-Schutzimpfung erhalten. Der
„Impf-Marathon“ startete am Standort Bomig und endete mit dem
letzten Impftermin am Standort Wiehl-Faulmert.
Mobile Impfteams verabreichten sowohl den in der BWO beschäftigen
Menschen mit Handicap als auch den Mitarbeitenden eine Impfung.
„Wir sind froh und erleichtert, dass nun alle Angehörigen der BWO,
die sich dafür entschieden haben, eine Impfung erhalten haben“,
freut sich Jens Kämper, Geschäftsführer der Behinderten
Werkstätten Oberberg.
Ohne die vorübergehende Aussetzung des Impfstoffs von AstraZeneca
wäre die BWO innerhalb eines Zeitraums von nur zehn Tagen
„durchgeimpft“ worden. So wurden es 13 Tage.
Dank der Freigabe des Impfstoffs Moderna konnte ein abgesagter
Impftermin am Standort Faulmert kurzfristig nachgeholt werden, jedoch
mussten durch den Wechsel des Impfstoffs alle Formulare neu eingeholt
werden.
„Es war ein großer organisatorischer Aufwand für die Mitarbeiter
aus den Begleitenden Diensten, doch wir sind froh, dass schnell eine
Alternative zum Vakzin von AstraZeneca bereitstand“, so Kämper.
Sein Dank gilt den mobilen Impfteams und insbesondere Jens Niedtfeld
und Michael Ebenhardt, die kurzfristig für neue Termine
bereitstanden.
Auch den Kollegen, die die Termine vor Ort organisiert haben, ist die
Geschäftsleitung dankbar. Denn diese haben logistische
Meisterleistungen vollbracht: Allein an einem Samstag wurden am
Standort Morsbach-Lichtenberg 305 Busfahrer und Busbegleiter geimpft.
Damit ist jetzt auch der Personenkreis geschützt, der die
Beschäftigten der BWO täglich zur Arbeit fährt und somit viel Zeit
mit ihnen auf engem Raum verbringt.
„Zu wissen, dass unsere Beschäftigten, die Mitarbeiter und auch die
Busfahrer und -begleiter nun vor schweren Krankheitsverläufen
geschützt sind, gibt uns ein großes Stück Sicherheit“, so
Kämper.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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