Heimatfest Wiehl
Gelungenes viertes Wiehler Kirchen- und Heimatfest

Festeröffnung mit Freibier. Auch Bürgermeister Ulrich Stücker (M.) war als Köbes aktiv, ebenso wie der Vorsitzende des Heimatvereins, Maik Adomeit (r.). | Foto: Christian Melzer
  • Festeröffnung mit Freibier. Auch Bürgermeister Ulrich Stücker (M.) war als Köbes aktiv, ebenso wie der Vorsitzende des Heimatvereins, Maik Adomeit (r.).
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Wiehl - Als Bürgermeister Ulrich Stücker zum Fassanstich ausholte, hatte er
zuvor die vorderen Sitzreihen auf dem Rathausplatz gewarnt. Mit
Unterstützung des Vorsitzenden des Heimatvereins, Maik Adomeit,
gelang es aber schließlich, das von der Brauerei gestiftete Bier in
die Gläser und dann zu den Gästen zu bekommen - damit war das vierte
Wiehler Kirchen- und Heimatfest eröffnet.

Zunächst übernahme eine Tanzschule die Bühne vor dem Rathaus, bevor
„Wambo“ (Martin Simon) die Gäste sehr launig und humorvoll zum
Mitsingen motivierte.

Für Begeisterung und einen sichtbar voller werdenden Rathausplatz
sorgte die oberbergische Band „Hot Stuff“, die in viereinhalb
Stunden auf höchstem musikalischem Niveau einen Streifzug durch
mehrere Jahrzehnte Musikgeschichte machte und diesen mit aktuellen
Hits garnierte.

Am zweiten Festtag luden die Wiehler Kirchengemeinden gemeinsam zu
einem ökumenischen Gottesdienst ein. Zu Beginn stellte der Moderator
des Tages, Hans Sommer, erfreut fest, dass alle Plätze besetzt seien.
Geboten wurde ein unterhaltsames Chor- und Tanzprogramm sowie ein
Trödelmarkt auf dem Weiherplatz.

Das Wiehler Jugendamt war zu seinem 20. Geburtstag mit einem Infostand
vertreten, die Eheleute Höhn berichteten über ihr Ometepe-Projekt.

Stellvertretend für alle Teilnehmer äußerten sich Hans Sommer
(evangelische Kirche) und Maik Adomeit (Heimatverein) positiv über
den Verlauf und die Resonanz. Ob das Fest im kommenden Jahr auf dem
Rathausplatz oder eventuell zur Einweihung des sanierten
Bismarckturmes am „Türmchen“ stattfindet, entscheidet sich in den
nächsten Wochen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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