Wiehl im Gespräch
Große Resonanz und viele Gäste beim Frühjahrsempfang

Die zahlreichen Gäste ließen sich informieren, genossen das bunte Rahmenprogramm und kamen schnell ins Gespräch. | Foto: Gunter Hübner
  • Die zahlreichen Gäste ließen sich informieren, genossen das bunte Rahmenprogramm und kamen schnell ins Gespräch.
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Wiehl - (gh) Wiehls Bürgermeister Ulrich Stücker ist weder als Bürokrat
noch als ein Freund einsamer Entscheidungen bekannt. Er sucht das
Gespräch. Daher hatte er wohl auch den diesjährigen
Frühjahrsempfang, zu dem die Stadt traditionell einlädt, unter das
Motto „Wiehlgespräche“ gestellt.

Die bis auf den letzten Platz gefüllte Wiehltalhalle unterstrich das
große Interesse der Bürger am Dialog mit Rat und Verwaltung. Alle
gesellschaftsrelevanten Gruppierungen hatte Ulrich Stücker eingeladen
und so waren Gäste aus Politik, Kultur, sozialem und sportlichem
Bereich, Unternehmer, Firmenchefs, Vertreter von öffentlichen
Einrichtungen, der Kirchen sowie weiteren Institutionen gekommen.

Sie alle erlebten bei diesem Empfang nicht nur ein grundsätzliches
Statement des Rathauschefs zu aktuellen Themen der Stadtentwicklung,
sondern genossen einen bunten und abwechslungsreichen Abend, gefüllt
mit Musik, Tanz und regem Gedankenaustausch.

Dazu trugen der Knaben- und Mädchenchor der Bergischen Akademie für
Volksmusik, die Jugendvolkstanzgruppe der Siebenbürger Sachsen, das
Oberwiehler Sängerquartett, die Akteure des Schauspielstudios
Oberberg und nicht zuletzt die Bielsteiner Raketen bei.

Sie alle konnten das Publikum schnell mit ihren flotten
Bühnenauftritten überzeugen und erhielten den verdienten Applaus.
Auch Andre Raphael, Oberbürgermeister der Wiehler Partnerstadt
Chrimmitschau, war unter den Gästen und freute sich in seinem
Grußwort, dass nun bald ein Platz im Herzen Wiehls den Namen des im
Landkreis Zwickau gelegenen Städtchens tragen wird, um so die
langjährige Verbundenheit zwischen den Städten zu dokumentieren. In
seiner Rede ging Bürgermeister Ulrich Stücker dann darauf ein, welch
breites Spektrum die Stadt ausmache und dass Wiehl in vielen Bereichen
auf einem guten Weg sei, um auch zukünftig lebendig, attraktiv und
zukunftsorientiert zu bleiben. „Dies im Interesse aller Menschen die
hier ihren Lebensmittelpunkt haben, in einer der zahlreichen
innovativen Firmen arbeiten, oder zu Gast bei uns sind, um sich in
beschaulicher Naturidylle zu erholen.“, hielt er fest.

Damit dies auch in Zukunft so bleibt, seien zahlreiche Aufgaben
gemeinsam zu schultern, denn Stillstand bedeute nun einmal
Rückschritt. Daher sprach der erste Bürger beispielhaft die
fundamentale Bedeutung der Erschließung weiterer Gewerbe- und
Industrieflächen, den Wohnungsbau, dem der Augenmerk gelten müsse
und die Weiterentwicklung der Schullandschaft und der
Tageseinrichtungen für die Kleinsten an. „Hier sind wir auf einem
guten Weg. Gleiches gilt für den Sektor der Mobilität und den
notwendigen Ausbau des Glasfasernetzes.“, konnte Ulrich Stücker
berichten. Schwerpunkt des Handelns sei aber auch die Aufwertung des
Innenstadtbereichs, ohne die zahlreichen Außenorte, die die Juwelen
Wiehls bedeuten, außer acht zu lassen.

„Wiehl ist eine facettenreiche, lebendige Stadt und das soll so
bleiben. Sie meine Damen und Herren machen diese Stadt letztendlich
aus und daher sollten wir im Gespräch bleiben, um die Zukunft Wiehls
weiterhin gemeinsam zu gestalten. Ich freue mich darauf.“

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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