Auf Tour in die Eifel
Lebenspfade-Mitglieder auf neuen Pfaden

Die Gruppe nach der Rückkehr nach Faulmert.  | Foto: Lebenspfade Oberberg / F. Jansen
  • Die Gruppe nach der Rückkehr nach Faulmert.
  • Foto: Lebenspfade Oberberg / F. Jansen

Wiehl. Aus dem traditionellen Mütterausflug des Vereins „Lebenspfade Oberberg“ wurde der Vereinsausflug „Auf neuen Pfaden“, der dieses Jahr in die Eifel führte.

Die Gründung des Vereins in den 60er Jahren geht auf eine Initiative von Eltern zurück, deren Kinder von einer kognitiven Beeinträchtigung betroffen sind. Auch nach über 60 Jahren ist es die Aufgabe des Vereins, Menschen mit Beeinträchtigung und deren Angehörige in allen Lebenslagen zu unterstützen. Dazu hält der Verein nicht nur zahlreiche Beschäftigungs-, Arbeits-, Wohn- und Freizeitangebote bereit, sondern lädt Mitglieder auch einmal im Jahr zu einem Ausflug ein. Bislang galt dieses Angebot für weibliche Mitglieder, die dadurch die Gelegenheit bekamen, sich von ihrem anstrengenden Alltag zu erholen und den Kontakt zueinander zu pflegen. Erstmals waren in diesem Jahr alle Angehörigen, die Mitglied im Verein sind, eingeladen. Aus dem traditionellen Mütterausflug wurde der Vereinsausflug „Auf neuen Pfaden“.

Dieser führte in diesem Jahr in die Eifel. Nach einem Freiluft-Frühstück am Bahnhof Brohl wechselten die Teilnehmenden vom Reisebus in die historische Schmalspurbahn, den Vulkan-Express. Mit der Bahn ging es durch die Vulkanregion Laacher See bis zur Endstation Engeln. Nach dem Mittagessen ging es im Reisebus weiter zum Kloster Maria Laach. Nachdem die Teilnehmenden das Kloster und seine Klosterbetriebe erst auf eigene Faust erkunden konnten, erfuhren sie viel Wissenswertes bei einer Führung über das weitläufige Gelände. Nach einer Stärkung in der Klostergaststube ging es zurück Richtung Wiehl.

Auch in diesem Jahr hatte BWO-Mitarbeiter Heiner Jungebluth, der die Fahrten gemeinsam mit seinen Kollegen Johannes Wester und Fenja Jansen organisiert und begleitet, sein Akkordeon mitgebracht. Mit einem Lied auf den Lippen kam man wieder an der BWO in Wiehl-Faulmert an und freute sich beim Abschied bereits auf ein Wiedersehen im kommenden Jahr.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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