Mord in der Manege - Miss Marpel ermittelt
Musical des DBG

Freude und Begeisterung bei den Darstellern des Schulmusicals. Die Schulaufführungen wurden immer wieder von Szenen-Applaus begleitet. | Foto: Gunter Hübner
  • Freude und Begeisterung bei den Darstellern des Schulmusicals. Die Schulaufführungen wurden immer wieder von Szenen-Applaus begleitet.
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Wiehl - (gh) Bei Schulaufführungen gibt es immer einen
„Eltern-Verwandte-Freunde-Beifall-Bonus“; der aber war nicht von
Nöten, denn ein ums andere mal gab es von den Zuschauern spontanen
Szenen-Applaus, als die Schüler des Wiehler
Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums an vier Abenden ihr aktuelles Musical
in der vollbesetzten Wiehltalhalle präsentierten.

Nach den erfolgreichen Inszenierungen von „Lorcans Welt“, „Der
keine Horrorladen“ und „Das Gespenst von Canterville“, wurde nun
„Mord in der Manege - Miss Marpels erster Fall“ mitreißend
präsentiert.

Es war ein famoser und quirliger Mix aus spannendem Krimi, tragischen
Verwirrungen, zarten Liebesbbanden, spontanem Humor und viel Musik,
Tanz, Akrobatik und Songs.

Wenn die jungen Laiendarsteller, die ansonsten die Schulbank drücken,
Lampenfieber hatten, so war ihnen dies in keiner Sekunde anzumerken.

Mit viel Spielfreude schlüpften sie in ihre Rollen und erfüllten den
Plot mit Leben. Angefangen von Jane Marpel (Doppelbesetzung durch
Sophia Jakobs und Pauline Weiner) über den sie anbetenden Jim
Stringer (Benjamin Klaas und Simon Nagora) bis hin zu den die Bühne
bevölkernden „Einwohnern“ des beschaulichen englischen
Städtchens St. Mary Meads und den Artisten des dort gastierenden
Zirkus „Monti“ waren die Rollen toll besetzt und wurden mit
Bravour gemeistert, so dass der Funke schnell auf das Publikum
übersprang.

Auch der Schulchor, die Wiehler Spatzen, sowie das Orchester und die
BigBand des Gymnasiums trugen ihren exzellen-

ten Part dazu bei, so dass die Aufführung ein tolles Erlebnis für
alle Sinne wurde.

Dies unter der Regie und Gesamtleitung von Musiklehrer Christoph Berg,
der auch das Dirigat führte und aus dessen Feder (und der von Cornel
Frey) die Songs stammen. Dazu gesellte sich ein buntes und viel
Atmosphäre ausstrahlendes Bühnenbild. So wurde es ein Abend mit viel
Esprit und Charme, der Zugabe verlangt. Das Rätsel um Juwelenraub und
heimtückischen Mord wurde natürlich auch gelöst.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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