„Wiehl oh Wiehl“ wird zum Ohrwurm
Musikalische Liebeserklärung

Ein Blick aus luftiger Höhe auf das Wiehler Zentrum mit evangelischer Kirche und Rathaus.  | Foto: Philip Marx
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Wiehl - (som). Köln hat sie, New York hat sie und Wiehl hat sie jetzt auch
- eine Hymne an die Heimatstadt, eine ganz persönliche, musikalische
Liebeserklärung.

„Wiehl oh Wiehl" lautet der Titel des Songs, der seit Mitte Oktober
im Internet rund 40.000 Mal aufgerufen wurde und positive Kritiken
einheimst.

Getextet, komponiert und im markant, rhythmischen Rap-Sprechgesang
eingespielt von den befreundeten Hobbymusikern Leonie Blum und Max
Jeschonnek, setzen die beiden Wiehler Twens ihrer Stadt ein
emotionales Klangdenkmal, das sich in kurzer Zeit bereits zum Ohrwurm
entwickelt hat.

Die angehende Heilerziehungspflegerin und der Lehramtsstudent haben im
Text die Alleinstellungsmerkmale der „Weltmetropole", wie das
Wochenend-Must-Have „Box", den regionalen Gerstensaft, die kultige
Kneipenszene oder die Vielzahl der örtlichen Vereinslandschaft
verewigt.

„Ich bin mehr Wiehler als Deutscher oder Rechtshänder", bekennen
sich beide enthusiastisch zu ihrem Geburtsort, dessen ausgewogene
Mischung landschaftlicher Reize und attraktiven Freizeitangebotes im
Videoclip mit jeder Menge Temperament präsentiert werden.

Für die gelungene Gesamtproduktion zeichnen Andreas Melzer (Ton und
Musik), Frank Blum (Produktion) sowie Jens Knotte (Redaktion und
Schnitt) mit jeder Menge „Wiehler" Sachverstand verantwortlich.

Während der dreitägigen Video-Aufnahmen in der Stadt und ihren
Außenorten ließen sich neben den Bielsteiner Karnevalisten, der
Feuerwehr und den FV-Fußballern auch Seitenwagen-Weltmeister Max
Deubel und Bürgermeister Ulrich Stücker als Schauspieler
rekrutieren.

Die eher zufällige Begegnung mit dem ehemaligen Rathauschef Werner
Becker-Blonigen am Wiehler Einkaufszentrum führte zu einem wenige
Sekunden dauernden Spontanauftritt im Clip.

„Ich fand es einfach nur lustig", freut sich Leonie über den
Zuspruch, den beide Musiker aus allen gesellschaftlichen Gruppen und
Generationen erhalten.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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