Männerchor Bielstein begeistert
Musikalischer Auftakt im Schulzentrum

Am Klavier begleitet vom Remscheider Pianisten Christoph Spengler präsentierte der Bielsteiner Männerchor eine attraktive, musikalische Programmfolge. | Foto: Ute Sommer
  • Am Klavier begleitet vom Remscheider Pianisten Christoph Spengler präsentierte der Bielsteiner Männerchor eine attraktive, musikalische Programmfolge.
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Bielstein - Für ihr Neujahrskonzert hätten sich die Herren des Bielsteiner
Männerchores vorgenommen, ihr Publikum genau so zufrieden zu stellen,
wie es die Wiener Philharmoniker bei ihren berühmten
Neujahrskonzerten im Musikverein zu tun pflegten, begrüßte
BMC-Vorsitzender Herbert Müller, mit augenzwinkerndem Humor die
zahlreichen Gäste in der Aula des Schulzentrums.
Um diesem Anspruch gerecht zu werden, ließen sich die Gastgeber
vokal  vom Frauenchor „More than Voices“ aus Rossenbach und
instrumental vom Musikverein Heddinghausen unterstützen, die im 
Wechsel ein breit gefächertes Musikrepertoire auf die Bühne
brachten.
Als musikalischen Aperitif servierte der Bielsteiner Männerchor unter
Leitung von Karsten Rentzsch mit „Ich war noch niemals in New
York“, „Griechischer Wein“, „Aber bitte mit Sahne“ und
„Mit 66 Jahren“ einige extra einstudierte Welterfolge von Udo
Jügens, die ins Ohr gingen und Lust auf mehr machten.
In der weiteren Programmfolge zeigten sich die Männer mit dem
beflügelten Vortrag der „Freunde fürs Leben“ als ausgezeichnete
Botschafter beschwingter Lebensfreude, bewiesen in ihrer Hanne Haller
„Vater unser“-Interpretation feines Gespür für die leisen und
eindringlichen Töne, verbreiteten mit dem Kaktus- Lied und dem
„Stern der deinen Namen trägt“ heitere Unbeschwertheit  und
lässige Lebensfreude.
Monumentale Klangfülle, deren Lautstärken zwischen piano bis  forte
von Dirigent Thomas Schäfer gekonnt moduliert wurden, demonstrierten
die rund 70 Musiker des Musikvereins Heddinghausen. Deren Florentiner
Marsch,  das jüdische Volkslied Masel Tov und Musicalmelodien aus
„Die Schöne und das Biest“ gingen den Zuhörern unter die Haut
und verursachten begeisterten Applaus.
In vergleichsweise kleiner Besetzung bildete „More than Voices“,
ebenfalls unter Dirigat von Karsten Rentzsch, den absoluten Gegenpol
zu den vorangegangenen voluminösen Klangvorträgen. Gerade vor diesem
Hintergrund entfalteten die hymnischen Songs  „Halleluja“, „Let
it be“, „Heal the world“ und „Kann es wirklich Liebe sein“
ihre ganz besondere Ausstrahlung.
Der gemeinsame Vortrag des bekannten Abendliedes „Kein schöner
Land“ beschloss einen stimmungsvollen Konzertabend.

- Ute Sommer

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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