Spende fürs Hospiz
Panorama-Biergarten bringt 1.500 Euro Erlös

Thomas Ulbers, Marcel Nawothe, Dr. Jorg Nürmberger, Harald Herhaus, Sebastian Janta, Jo Schäfer (v.l.).  | Foto: Hospiz-Stiftung
  • Thomas Ulbers, Marcel Nawothe, Dr. Jorg Nürmberger, Harald Herhaus, Sebastian Janta, Jo Schäfer (v.l.).
  • Foto: Hospiz-Stiftung

Wiehl. „Echte Fründe“ sind Thomas Ulbers, Marcel Nawotke, Sebastian Janta und Jo Schäfer schon lange und die gemeinsame „Vatertagswanderung“, bei der man sich selbst und das Leben feiert, ist Ehrensache.

Vor einiger Zeit entwickelte sich aus einer geselligen Bierlaune die Idee, die traditionelle Outdoor-Gaudi mit dem guten Zweck zu verbinden, um mit einem eventuellen Erlös bedürftigen Menschen in der Region Gutes tun zu können. Schnell kristallisierte sich das Zuhause von Jo Schäfer, gelegen am Hengstenberger Heß-

klöhweg, als „Vatertagsstation Hengstenberg“ heraus. Hier, in direkter Nachbarschaft zum Bergischen Bierweg, etablierte das Quartett samt vieler Helfer einen Panorama-Biergarten, der bei Grillwurst und Kaltgetränk dazu einlud, schwindende Energiereserven aufzufüllen.

Rund 200 Wanderer genossen im vergangenen Jahr an Christi Himmelfahrt Wurst und Getränke auf dem unerwarteten Rastplatz und spülten so 1.500 Euro an Spendengeldern in die Kasse. Mit ausdrücklichem Dank für die Unterstützung der Bielsteiner Brauerei übergaben die vier Initiatoren den Erlös in Höhe von 1.500 Euro an die Johannes Hospiz-Oberberg Stiftung.

„Unsere Arbeit lebt von den vielen guten Ideen der Hospiz-Förderer“, erklärte Stiftungsrepräsentant Harald Herhaus. „Das ist in jedem Fall eine großartige Idee“, bekräftigte sein Kollege Dr. Jorg Nürmberger. Beide zeigten sich beeindruckt vom spontanen Engagement des Freundeskreises und gaben im lockeren Gespräch Einblicke in die weit gefassten Tätigkeiten der Hospizarbeit, die von Johannitern und Maltesern gleichermaßen verantwortet wird.

Unter dem Motto „Leben bis zum Schluss“ umfasst die Hospizarbeit neben dem stationären Johannes Hospiz, den ambulanten Hopizdienst, die Arbeit des Trauerzentrums sowie das Tageshospiz.

Die „Echten Fründe“ freuen sich auf den 9. Mai dieses Jahres, an dem die „Vatertagsstation Hengstenberg“ wieder ihre Tore öffnet.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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