Kunst in der Schule
Projekt der Hugo-Kükelhaus-Schüler mit Künstler Peter Leins
Wiehl - (ei) Über einen Zeitraum von fünf Wochen haben Schülerinnen und
Schüler der Abschlussstufe der Hugo-Kükelhaus-Schule in
Wiehl-Oberbantenberg, Förderschule mit dem Schwerpunkt
körperlich-motorische Entwicklung, zweimal wöchentlich künstlerisch
mit Peter Leins aus Engelskirchen gearbeitet.
Die Idee zum Kunstprojekt stammte von der Sonderschullehrerin Elke
Tausch und dem Künstler, ermöglicht wurde das Projekt durch
Spendengelder zweier Geldinstitute.
Selbst gewählte Motive wurden von den Schülern mit Bleistift
skizziert und mit Buntstiften koloriert. Anschließend malte jeder
Schüler sein individuelles Kunstwerk mit Gouache-Farben auf eine
große Leinwand. Für die Abschlussklasse war es eine tolle Erfahrung
zu sehen, wie ein Künstler arbeitet und mit ihm die eigenen Ideen
umzusetzen.
Die Schüler bekamen ein dickes Lob von Leins: „Hut ab, ihr habt
tolle Arbeit geleistet.“
Ausgestellt im Schulflur, wurden die Bilder von Mitschülern und
Lehrern bestaunt, bevor jeder sein Kunstwerk mit nach Hause nehmen
durfte.
Peter Leins wurde 1964 in Bad Cannstatt geboren und fing bereits 1970
mit dem Malen an. Gemeinsam mit seiner Großtante ging er mehrmals die
Woche in den Rosensteinpark zum Malen. Seit rund 20 Jahren lebt der
Maler in Ründeroth.
Leins malt oft mit Kindern, Senioren und behinderten Menschen.
Momentan malt er fünfmal die Woche mit und für diese Gruppen.
In den Schulen führt der Künstler AGs durch. Mit Projekten in
Altersheimen und Tagespflegeeinrichtungen unterstützt er Senioren
seit einigen Jahren Woche um Woche beim Malen. Und das macht den alten
Menschen viel Spaß,wie sie immer wieder betonen. „Herr Maler“,
wie Peter Leins liebevoll in den Senioreneinrichtungen genannt wird,
wird überall wohlwollend begrüßt.
Weitere Informationen unter www.peter-leins.de.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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