Wiehler Weihnachtshütte
Reger Zulauf an der Wiehler Weihnachtshütte
Wiehl. Mit knapp 40 Beitrittserklärungen, vielen verkauften Stadtchroniken, „Glühbier-Zugaben für zu Hause“ und guten Gesprächen zieht der Wiehler Heimverein eine erfolgreiche Bilanz nach der „Aktion Weihnachtshütte“.
„Die tolle Resonanz der Wiehlerinnen und Wiehler auf unsere Angebote und der Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern motiviert uns, den jetzt eingeschlagenen Weg weiterzugehen“, sagt „Emma“ (Hans-Jörg) Stoffel, der neue Vorsitzende des Wiehler Heimatvereins. „Die von der Stadt bereitgestellte Weihnachtshütte auf dem Weiherplatz war eine tolle Chance für unseren Traditionsverein, für den neuen Vorstand und unsere Zukunftspläne zu werben und wir freuen uns sehr, so viele Mitglieder an nur einem Tag dafür gewonnen zu haben!“ Sein Ziel, „bis März 2022 mindestens 50 neue Mitglieder für den Wiehler Heimatverein zu bekommen“, ist für den 58-Jährigen in Reichweite.
Die Sanierung des maroden Wahrzeichens von Wiehl war Gesprächsthema Nr. 1 am Info- und Verkaufsstands des Heimatvereins. Mit dem Bismarckturm verbinden viele Bürgerinnen und Bürger das traditionelle Heimatfest, auf dem generationsübergreifend jahrzehntelang gefeiert und Vereinsarbeit geleistet wurde. Der Erhalt des „Türmchens“ - wie das Bauwerk auf der Engelhardt im Volksmund genannt wird - war denn auch für viele Wiehlerinnen und Wiehler am Wochenende Motivation, dem Heimatverein beizutreten.
Stimmen neuer Mitglieder des Wiehler Heimatvereins
„Von klein auf war ich bei den Umzügen des Heimatfestes dabei und ich fände es schön, wenn auch das ‚Türmchenfest‘ wieder stattfinden könnte“, sagt Andrea Kocher aus Oberwiehl, „schon deshalb werde ich Mitglied des Heimatvereins!“
Ihr Mann Christian Kocher unterschreibt ebenfalls eine Beitrittserklärung „aus Verbundenheit zur Tradition in Wiehl und weil ich die Arbeit des Heimatvereins unterstützen möchte.“
„Wenn der ‚Emma‘ dabei ist, dann wird das was,“ sagt Jutta Mundus. Ihr Mann Thomas nickt zustimmend und ergänzt: „Wir hoffen auch, dass es irgendwann wieder ein ‚Türmchenfest‘ geben wird!“
Für Oliver Veit ist es selbstverständlich, dem Heimatverein beizutreten: „Ich bin in Wiehl aufgewachsen, bin Wiehler und deshalb war meine Mitgliedschaft überfällig!“
Marin Brekalo wünscht sich, „dass in Wiehl wieder Tradition gelebt wird. Ich möchte Teil davon sein. Unser Bezugspunkt ist das ‚Türmchen‘ und ich hoffe, dass dort bald wieder das Heimatfest stattfinden kann!“ Gemeinsam mit seinen vier Geschwistern hat sich Philipp Schneider entschieden, dem Heimatverein beizutreten: „Als unsere Mama erzählt hat, dass sie Mitglied im Heimatverein ist und von dem großen Engagement dort berichtet hat, wollten wir das unterstützen!“
Der Wiehler Heimatverein ist dabei, die Kosten für Sanierung und Erhalt des Bismarckturms zu ermitteln. „Erst wenn wir belastbare Zahlen haben, entscheidet sich, ob wir uns um finanzielle Zuwendungen dafür bemühen. Das ist aber nur eines von vielen Themen, die uns mit Neustart des Vereins beschäftigen“, sagt „Emma“ Stoffel.
Der Heimatverein will sich auch als Sprachrohr für die Wiehler Bevölkerung einsetzen.
Interessierten steht der Vorsitzende des Heimatvereins Hans-Jörg „Emma“ Stoffel gerne als Ansprechpartner zur Verfügung: stoffel@heimatverein-wiehl.de; Infos auch auf der Homepage des Vereins unter www.heimatverein-wiehl.de
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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