Frühjahrsempfang
Stadt Wiehl hat„Lust auf Zukunft“

Bürgermeister Ulrich Stücker lud die Gäste ausdrücklich zum gemeinsamen Dialog ein. | Foto: Gunter Hübner
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  • Bürgermeister Ulrich Stücker lud die Gäste ausdrücklich zum gemeinsamen Dialog ein.
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Wiehl - (gh) Der von der Stadt ausgerichtete Frühjahrsempfang hat sich im
Laufe der Jahre zu einem gesellschaftlichen Höhepunkt im Wiehler
Kulturkalender gemausert, da er neben einem flotten Rahmenprogramm mit
Musik, Gesang und Tanz, den Gästen die gute Gelegenheit bietet, ins
Gespräch zu kommen, sind doch alle relevanten Gruppierungen aus
Politik, Kultur, sozialen und sportlichen Bereichen, Unternehmen,
öffentlichen Einrichtungen und weiteren Institutionen geladen.

So konnte sich Bürgermeister Ulrich Stücker auch in diesem Jahr
wieder über eine bis auf den letzten Platz gefüllte Wiehltalhalle
freuen. Dabei beließ es der Rathauschef aber nicht nur bei der
Begrüßung und einem Rück- und Ausblick auf das Geschehen in der
Stadt, sondern schlüpfte gekonnt in die Rolle des Moderators, der
durch den kurzweiligen Abend führte. Gleich zu Beginn nahm Ann-Katrin
Wischnewske mit ihrem Lied „You raise me up“ den Saal für sich
ein.

Die 23-jährige Solistin des Blasorchesters Siebenbürgen, verzauberte
mit ihrer Stimme und erhielt langanhaltenden Applaus. Auch die anderen
Akteure auf der Bühne trafen den Geschmack ihres Publikums. So waren
es die pfiffigen Akteure der Kindertagesstätte Marienhagen, die als
„Kita Kometen“ für Stimmung sorgten, was auch den Schülern des
Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium mühelos gelang, als sie Kostproben aus
ihrem einstudierten Musical „Mord in der Manege-Miss Marpels erster
Fall“ gaben.

Dann zeigte die Senioren-Tanzgruppe der Wiehler „Oase“ in bunten
Kostümen gewandet, was in ihr steckt und erhielt Szenenapplaus. Der
gehörte ebenfalls dem Frauenchor Oberbantenberg, der stimmgewaltig
bewies, warum die Sängerinnen im vergangenen Jahr bereits zum zehnten
Mal den Titel „Meisterchor“ mit ins Oberbergische nehmen konnten.

Bürgermeister Ulrich Stücker ging dann in seiner
„Frühjahrsrede“ darauf ein, welch breites Spektrum die Stadt
ausmache und dass Wiehl in vielen Bereichen auf einem guten Weg sei,
um auch zukünftig lebendig, attraktiv und zukunftsorientiert zu
bleiben. Dies nach dem von ihm gewählten Motto „Lust auf
Zukunft“, „die ich hier bei den Wiehlern verspüre“, wie er
festhielt. Damit dies so bleibe, seien zahlreiche Aufgaben gemeinsam
zu schultern „und ich bin mir sicher, gemeinsam werden wir sie
schultern.“, so seine feste Überzeugung. Er sprach beispielhaft die
fundamentale Bedeutung der Erschließung weiterer Gewerbe- und
Industrieflächen, den Wohnungsbau, dem der Augenmerk gelten müsse
sowie die Weiterentwicklung der Schullandschaft und der
Tageseinrichtungen für die Kleinsten aber auch das weite Feld der
Integration und des Gesundheitswesens an.

„Hier sind wir auf einem guten Weg“ ist seine Überzeugung.
Gleiches gelte für den Sektor der Mobilität und den notwendigen
Ausbau des Glasfasernetzes. Schwerpunkt des Handelns sei neben der
Weiterentwicklung der Wiehler Ortschaften, auch die Aufwertung des
Innenstadtbereichs. Hier seien Maßnahmen umgesetzt, oder in der
Umsetzung.

Basis allen Handels ist für ihn aber auch die Frage, nach dem Umgang
miteinander und beantwortete sie „Ich habe Lust auf Zukunft und
merke in meiner tagtäglichen Arbeit, sie auch“.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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