Wiehl bleibt Fairtrade-Stadt
Wiehl bleibt Fairtrade-Stadt
Wiehl. Vor zwei Jahren hat Wiehl die Auszeichnung als Fairtrade-Stadt erhalten, jetzt ist die Titelerneuerung gelungen. Bürgermeister Ulrich Stücker dankte den Aktiven für ihr Engagement.
Für die Rezertifizierung musste ein umfangreicher Fragenkatalog bearbeitet werden. So war Auskunft darüber zu geben, bei welchen Gelegenheiten in Wiehl Fairtrade-Produkte zum Einsatz kommen, inwieweit Einzelhandel und Gastronomie mit im Boot sitzen und welche Aktivitäten und Aktionen rund um fairen Handel stattgefunden haben. Die Antworten aus Wiehl haben das Fairtrade-Towns-Team von Fairtrade Deutschland mit Sitz in Köln überzeugt: Die Stadt darf den Titel nun weitere zwei Jahre tragen.
Großen Verdienst an dem Erfolg hat die Wiehler Fairtrade-Steuerungsgruppe mit ihrem Sprecher Michael Adomaitis an der Spitze. Der Steuerungsgruppe gehören Vertreterinnen und Vertreter der Stadtverwaltung, des Einzelhandels, von Schulen, Kirchen und Vereinen an. Stellvertretend für die Gruppe nahmen Barbara Degener, Ralf Herbert Puhl und Jürgen Körber die Glückwünsche des Bürgermeisters entgegen.
„Es ist richtig beeindruckend, was Ihre Steuerungsgruppe alles leistet“, hatte Melanie Müller per E-Mail gelobt, Koordinatorin Kampagnen bei Fairtrade Deutschland, und ergänzte: „Es macht großen Spaß zu sehen, dass sich der Gedanke des fairen Handels in Ihrer Kommune verankert hat und dass so vielfältige Aktionen durchgeführt werden.“
Die nächste entsprechende Veranstaltung ist für den 28. Januar geplant. Dann wird es im Bielsteiner Burghaus einen Abend rund um das Thema Nachhaltigkeit geben - mit Vorträgen und Präsentationen, unter anderem auch zum Thema Upcycling, sofern die Pandemie dies zulässt.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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