Besuch in der Partnerstadt
Wiehler im fernen Israel

Die Wiehler Delegation hatte ein volles Programm: Beeindruckt war die Gruppe vom Bau-Boom, der überall zugegen war und von der Gastfreundschaftlichkeit. | Foto: Gerhard Hermann
  • Die Wiehler Delegation hatte ein volles Programm: Beeindruckt war die Gruppe vom Bau-Boom, der überall zugegen war und von der Gastfreundschaftlichkeit.
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Wiehl - Es war wohl die bisher weiteste und vielleicht auch eindrücklichste
Dienstreise für Bürgermeister Ulrich Stücker, der auf Einladung von
Simon Alfasi, Bürgermeister der Partnerstadt Yoqne’am, mit einer
kleinen Delegation die Gastfreundschaft in der israelischen
High-Tech-Metropole erleben konnte.

Zur Delegation gehörten die beiden stellvertretenden Bürgermeister
Sören Teichmann und Udo Kolpe mit seiner Frau Birgit wie auch der
ehemalige stellvertretende Bürgermeister Wilfried Bast mit seiner
Frau Isolde sowie vom Vorstand des Freundeskreis Wiehl/Jokneam Gerhard
und Iris Hermann.

Schon auf der Fahrt vom Flughafen zum Kibbuz Dalia, wo die Delegation
in Gästehäusern untergebracht war, staunten alle über die ungeheure
Bautätigkeit in Israel. Ob Straßen, Brücken, Häuser oder ganz neue
Stadtviertel, es ist ein wahrer Bauboom zu beobachten.

Neben Bürgermeister Simon Alfasi waren die stellvertretenden
Bürgermeister und langjährige Freunde der Partnerschaft beim Empfang
im Rathaus anwesend. Der letzte Tag war für alle ein besonderer
Höhepunkt: vorbei am See Genezareth ging es zum Golan bis hin zur
Grenze zum Libanon im Norden und danach zum Aussichtspunkt Mount
Bental 1365 Meter über dem Meerespiegel, wenige Kilometer bis zur
syrischen Grenze und 60 Kilometer von Damaskus entfernt. Sehr deutlich
konnte man hier den Lärm der Feuergefechte im syrischen Bürgerkrieg
vernehmen. Es war ein eigenartiges Gefühl, und im Gespräch mit
UN-Soldaten, die zur Beobachtung hier stationiert sind, erklärten
diese, dass es fast täglich Gefechte zwischen den gegnerischen
Rebellengruppen gibt, was nur einige Kilometer entfernt ist. Die
Delegation war beeindruckt von der Gastfreundschaft; es war eine
rundherum gelungene Begegnung, die dazu beigetragen hat, die
Partnerschaft zu vertiefen. Wünschenswert wäre in Zukunft ein
Austausch in den Bereichen Sport, Kultur wie auch auf fachlicher
Ebene.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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