Familienbad eröffnet am Samstag, 17. Dezember
Willkommen in der Wiehler Wasser Welt

Bürgermeister Ulrich Stücker (r.) bescheinigte den beiden verantwortlichen Planern und FSW-Betriebsleitern Andreas Zurek (M.) und Michael Schell, sich mit viel Herzblut für die Wiehler Wasser Welt engagiert zu haben.   | Foto: Ute Sommer
  • Bürgermeister Ulrich Stücker (r.) bescheinigte den beiden verantwortlichen Planern und FSW-Betriebsleitern Andreas Zurek (M.) und Michael Schell, sich mit viel Herzblut für die Wiehler Wasser Welt engagiert zu haben.  
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Wiehl - (som). Bevor die Wiehler Wasser Welt am Samstag, 17. Dezember, um 9
Uhr erstmals ihre Türen für alle Schwimmerinnen und Schwimmer
öffnet, informierten Michael Schell und Andreas Zurek, Betriebsleiter
der Freizeit- und Sportstätten Wiehl, über den aktuellen
Projektstand und gewährten bei einem Rundgang Einblick in die neue,
wassersportliche Freizeitattraktion, die sich das Foyer mit der
Eishalle teilt.

So erfolgte der Baubeginn des elf Millionen Vorhabens im Januar 2015.
Dank sorgfältiger Planungs- und Kostenkalkulation konnten sowohl der
prognostizierte Zeitplan als auch der Baukostenrahmen eingehalten
werden. Um bei der offiziellen Eröffnung ein vollfunktionstüchtiges
Bad an die Öffentlichkeit zu übergeben wurden letzte Schwachstellen
während zweier Pré-Opening-Schwimmen eruiert.

„Wir sind ein behindertenfreundliches Schwimmbad und möchten dies
nicht zuletzt über den besonderen Service deutlich machen", betonten
die Verantwortlichen mit Hinweis auf geschultes Personal, den Rufknopf
vor dem schwellenfreien Eingang, den Foyer-Übersichtsplan mit
taktilen - also zu fühlenden - Informationselementen, den mit
Braille-Schrift ergänzten Orientierungs-Piktogrammen und dem mobilen
Beckenlift für bewegungseingeschränkte Badegäste.

Sowohl vom Foyer als auch aus dem Badebereich gelangt man in einen
Multifunktionsraum, der direkt dem Bistro angeschlossen ist und
variable Nutzungen wie die Feier von Kindergeburtstagen, Gruppenevents
oder Teambesprechungen erlaubt.

Das 25 Meter lange fünf-bahnige Sportbecken mit einer
Wassertemperatur von 28 Grad Celsius kann bei Bedarf mit
Schwimmkordeln zur „Schwimmautobahn" umfunktioniert werden.

Im Lehrschwimmbecken, das per Hub-Boden veränderliche Wassertiefen
von null bis 1,80 Meter ermöglicht, herrschen komfortable 30 Grad.
Daneben befindet sich das 32 Grad warme Kinderplanschbecken, in dem
Wasser spritzende Tiger und Wasserschlangen, Kippeimer und weitere
Wasserattraktionen für ausgelassenen Badespaß sorgen.

Im Sommer gewähren faltbare Glasfassaden-Elemente den Zugang ins
Freie. In der 68 Meter langen Rutsche, die unterirdisch ausläuft,
sind vier Stroboskope, eine Running-Light-Strecke, zwei Bullaugen und
eine Lichtwalzen Strecke verbaut.

Das 20 Meter lange und 34 Grad warme drei prozentige Sole-Außenbecken
verspricht mit Nackenduschen, Whirl-Liegen, einem Bodenbrodler und
Rückenmassagen Entspannung pur.

Sämtliche Becken verfügen über autarke Computer-Steuerungssysteme
bezüglich Temperatur, PH-Wert, Wassermengen und Chlorgehalt.

Die technische Gebäudeausrüstung schlug mit Kosten von 3,5 Millionen
Euro zu Buche.

Während der noch laufenden Komplettsanierung des Sprungturmes
entsteht gleichzeitig eine Beach-Bar in Holzoptik.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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