Volkstrauertag in Herchen
An die Opfer von Krieg und Gewalt erinnert

Pfarrerin Ulrike Ritgen von der evangelischen Kirchengemeinde und Harald Hermsen, stellvertretender Vorsitzender des BVV Herchen, am Kreuz der Kriegsgräberstätte in Herchen. | Foto: Stefan Läer, BVV Herchen
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  • Pfarrerin Ulrike Ritgen von der evangelischen Kirchengemeinde und Harald Hermsen, stellvertretender Vorsitzender des BVV Herchen, am Kreuz der Kriegsgräberstätte in Herchen.
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Windeck-Herchen - Am Volkstrauertag erinnerte der Bürger- und Verschönerungsverein Herchen gemeinsam mit den Kirchengemeinden auf dem Alten Friedhof in Herchen an die Opfer von Krieg und Gewalt.

Pfarrerin Ulrike Ritgen von der evangelischen Kirche betonte in ihrer Andacht die Wichtigkeit dieses Gedenktages, nicht nur vor dem Hintergrund des brutalen russischen Überfalls auf die Ukraine, mit dem der Krieg zu Beginn dieses Jahres auf den europäischen Kontinent zurückkehrte. Sie erinnerte auch an die Schrecken der Nazi-Diktatur, die bis in heutige Generationen nachwirkten.
Die Konfirmandinnen der evangelischen Kirche trugen ein Gedicht vor, dessen lyrisches Ich den Krieg nicht selbst miterlebt hat, sondern dessen Unvorstellbarkeit nur aus Büchern und Erzählungen kennt, und zündeten Friedenslichter an. Der BVV stiftete einen Kranz, der am Kreuz der Kriegsgräberstätte aufgestellt wurde.
Zum Schluss konnten die Gemeindemitglieder den Kranz mit Tonkreuzen schmücken.

Für den Bürger- und Verschönerungsverein Herchen: Stefan Läer

LeserReporter/in:

Stefan Läer aus Eitorf

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