Windecker Heimatgeschichten
Bis Ende Juni wird eifrig Material gesammelt

Bis Ende Juni sammelt der Verein „Windeck im Wandel“ fürs neue Buch wahre „Windecker Heimatgeschichten“. Dort wird dann auch die Geschichte dieser völlig ausgeflippten Typen aus Altwindeck nachzulesen sein. | Foto: Ziemens/Schmidt
  • Bis Ende Juni sammelt der Verein „Windeck im Wandel“ fürs neue Buch wahre „Windecker Heimatgeschichten“. Dort wird dann auch die Geschichte dieser völlig ausgeflippten Typen aus Altwindeck nachzulesen sein.
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Windeck - Wahre „Schätze“ sind unter den ersten Einsendungen, die nach dem
Aufruf Ende Januar zum Wettbewerb um die schönsten Windecker
Heimatgeschichten beim Verein „Windeck im Wandel“, kurz WiWa,
eingereicht wurden. Da hat manch‘ eingereichtes Schriftstück schon
lange in der Schublade auf eine passende Gelegenheit zur
Veröffentlichung gewartet.

Gemeinsam rufen WiWa und Kooperationspartner KulturInitiative Windeck
(KIWi) zu einem verbindenden Windecker Buchprojekt auf. Skurrile,
amüsante, noch nicht erzählte Geschichten aus den Windecker
Ortschaften sind gewünscht.

Als die Enkelin eines längst verstorbenen ehemaligen Windecker
Lehrers über Bekannte von dem Aufruf erfuhr, schickte sie die
Erinnerungen ihres Großvaters an WiWa, damit er auch in seiner Heimat
eine Erinnerung bleibt. Der Erzähler berichtet von seinen
Jugendjahren von 1900 bis 1918. Auch der französische Enkel eines
anderen Windeckers hat fürs Buch eine Geschichte aufgeschrieben, die
vom Besuch beim Opa handelt und das ist noch gar lange her.

„Die Zeitspanne von früher bis heute zeigt, wie wichtig wir es
finden, jede Altersgruppe zu beteiligen“, erläutert das
vierköpfige WiWa-Buchteam. Ob die Geschichte 1900 oder im Heute
spielt, für den Verein, zählt, dass es eine wahre, unterhaltsame
Windecker Heimatgeschichte ist, die noch nicht veröffentlicht wurde.
Geschichten mit Fotografien sind dabei besonders willkommen. „Man
muss kein erfahrener Schreiber sein, um bei uns mitzumachen, wir
wünschen uns, dass jeder seine eigene Sprache benutzt.“

Bis Ende Juni können Autorinnen und Autoren eine oder mehrere
Heimatgeschichten einreichen.

Geplant ist die Bucherscheinung für Oktober. Eine neutrale Jury
wählt die drei schönsten „Windecker Heimatgeschichten“ aus. Jede
Teilnehmerin, jeder Teilnehmer vertritt auch den Ort, in dem die
Geschichte spielt. Autor und Spielort werden bei einer Veranstaltung
im Kulturzentrum Kabelmetal in Schladern prämiert. Das Buch wird nach
Erscheinen in den Nationalbibliotheken Leipzig und Frankfurt
hinterlegt.

Bitte schicken Sie Ihre Geschichten an: info@windeck-im-wandel.de oder
den Verein „Windeck im Wandel“, Im Thal Windeck 41, 51570 Windeck.
www.windeck-im-wandel.de

- Sylvia Schmidt

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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