Markt der Möglichkeiten
Car-Sharing & Radfahren
Schladern - Car-Sharing funktioniert auch auf dem Land. Den Dächern der Gebäude
mangelt es immer noch an Photovoltaik kommen. Auch der ÖPNV sollte
viel stärker genutzt und deshalb auch preisgünstiger werden. Diese
Möglichkeiten für mehr Nachhaltigkeit zeigten Helfer des Windecker
Klimastammtischs bei einem Markt der Möglichkeiten auf dem Platz vor
der kabelmetal-Halle in Schladern auf.
Im Ländchen geht man davon aus, dass die Idee fürs Car-Sharing noch
in diesem Jahr in Schladern und in Werfen realisiert werden kann. In
diesen Orten fehlen nämlich nur noch wenige Bürger, die sich an dem
Projekt beteiligen wollen. Auf dem Platz vor kabelmetal konnte eines
der Autos besichtigt werden, die fürs Car-Sharing eingesetzt werden
sollen.
Auch viele Fahrrad-Modelle stellte das Team vor. Daneben wurden
Unterschriften für eine Petition zu einem 365 Euro-Ticket gesammelt,
die zunächst beim Rhein-Sieg-Kreis eingereicht werden soll. Mit dem
Ticket für einen Euro pro Tag könnte man bundesweit im Nahverkehr
unterwegs sein. Für Unterstützung dieser Petition warb das
Stammtischteam mit Andreas Goor und Richard Suhre an der Spitze.
Thomas Schmitz von der BürgerEnergie Rhein-Sieg setzte sich für mehr
Photovoltaik ein. Dafür gibt es inzwischen auch einen bundesweiten
Wettbewerb der Kommunen. Mit von der Partie war ein Team des Windecker
Bürgerbusses mitsamt dem Gefährt. Für den Service meldeten sich
spontan gleich drei Windecker an, die als Fahrer mitmachen möchten.
Ihren eigenen Elekto-Wagen, einen Renault Twizy, hatte Andrea Derbitz
vom Stammtisch mitgebracht. Interessenten können an einem der
regelmäßigen Treffen des Klimastammtisches teilnehmen. Weitere
Informationen gibt es über klimastammtisch@jp.berlin.de.
- Harald Röhrig
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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