Windecker Weihnachtsmarkt
Das Christkind kommt näher
Rosbach - Wenn das Schulorchester der IGS Hamm vor der Rosbacher Salvatorkirche
aufspielt, dann beginnt der Windecker Weihnachtsmarkt im historischen
Ortskern von Rosbach. Richtig gemütlich wird es bei Anbruch der
Dämmerung, tausende kleine Lichter sorgen für romantisches Flair im
weihnachtlichen Dorf. In den mit Tannengrün umrankten Holzhäuschen
wird Handarbeit groß geschrieben. Kunsthandwerk und Kulinarisches
geben den Ton an.
Kleine Kunstwerke aus Stoff sind Accessoires für die Dame von Andrea
Anselment-Glaß und Mutter Lore aus Rosbach. Verschiedene Materialien
wurden im Werkunterricht der Förderschule Rossel verarbeitet, die
bunten Vogelhäuschen aus Holz sind seit Jahren ein Renner, aber auch
Bastelarbeiten und Bratapfel-Topping sind begehrt. Weihnachtliche
Laubsägearbeiten und selbst gebackene Stollen nach Dresdner Art hatte
Angela Bösel aus Rosbach vorbereitet. Für Kostbares von den eigenen
Bienenvölkern sind Gisela und Eberhard Bernhardt bekannt. Nebenan
verströmten Flamm-Lachs und Lachsforellen in der Räucherstube von
Dirk Bischoff ihr Aroma. Wärmende Getränke wurden an diversen
Ständen angeboten.
Die Interessengemeinschaft „Altes Handwerk“ aus Reichshof war auf
Wild spezialisiert. Vakuumiert zum Mitnehmen oder frisch vom Grill
für den dringenden Hunger, boten sie die Spezialitäten an.
Handgemachte Puppen und Kuscheltiere von Susanne Grunow aus Rossel,
Deko-Keramik von Sabine Thomas aus Wiedehof, Hochprozentiges aus der
Windecker Dorfbrennerei, Mitbringsel der Grube Silberhardt und
Wolliges vom Alpakahof in Kohlberg gehörten zur bunten
Angebotspalette.
Der größte Trubel herrschte am zweiten Tag mit verkaufsoffenem
Sonntag. Traditionell klang der Markt mit der „Weihnachtliche
Abendmusik“ von der Kantorei Rosbach aus.
- Sylvia Schmidt
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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