Verein Windeck im Wandel
Das digitale Gedächnis ist online

So sieht sie aus, die Startseite der Infothek. | Foto: WiWa
2Bilder
  • So sieht sie aus, die Startseite der Infothek.
  • Foto: WiWa
  • hochgeladen von RAG - Redaktion

Windeck - Die Vorarbeit für Windecks „digitales Gedächtnis“ war langwierig
und arbeitsintensiv. Jetzt hat der Verein „Windeck im Wandel“
seine Infothek für die Öffentlichkeit freigeschaltet. Hier kann sich
in Zukunft nicht nur jedermann im Online-Archiv anschauen, was dort an
Windecker Historie hinterlegt wird, jeder kann auch selbst Material
beisteuern. Die Infothek macht es möglich, dass Menschen die hier
einst leben oder heute leben, auch in Zukunft nicht vergessen werden.

„Unser Administrator Thomas Weber hat in den vergangenen Wochen eine
Anleitung für das Einpflegen von Daten in der Infothek erstellt“,
berichtet Bernd Hundenborn, der die IT-Gruppe leitet. „Das ist die
wichtigste Voraussetzung für unsere zukünftige Arbeit, damit unsere
zur Einpflege autorisierten Mitglieder nach einheitlichen Richtlinien
arbeiten können.“ Nach und nach wird die Infothek als „laufendes
Archiv“ gefüllt mit Bildern, Dokumenten, Filmen und Tonaufnahmen
zur lokalen Historie von früher bis heute.

„Spätere Generationen werden sehr von unserer Arbeit
profitieren“, ist die Vorsitzende, Sylvia Schmidt, überzeugt.
„Wir legen ihnen die Vergangenheit quasi in die Hände.“

Die Grundidee des Archivaufbaus ist denkbar einfach

Die WiWa-Editoren hinterlegen angebotenes Material auf der
Windeck-Karte an der passenden Ortsadresse. Ein Pfeil mit WiWa-Emblem
lässt den Betrachter sofort erkennen, zu welchen Hausnummern
Archivmaterial hinterlegt ist. Mit einem Klick auf die Adresse öffnet
sich die Geschichte des Gebäudes und seiner ehemaligen Bewohner.
Zusätzlich gibt es die Möglichkeit der Suche nach Schlagwörtern
oder Daten. WiWa Administrator Thomas Weber hat eine Anleitung für
das Einpflegen von Daten in die Infothek erstellt, die wichtigste
Voraussetzung für die Arbeit mit der Infothek. Nur so kann jedes von
WiWa zur Einpflege autorisierte Mitglied nach einheitlichen
Richtlinien Archivalien hinterlegen.

Jeder Ort hat die Möglichkeit, die Plattform unter dem WiWa-Dach mit
zu benutzen und Material unter dem passenden Orts-Button zu
archivieren.

Privatleuten hilft WiWa bei der Digitalisierung ihres Materials,
Originaldokumente erhält der Besitzer nach der Digitalisierung
zurück. Vereine können die Plattform ebenfalls für ihren Ort
nutzen. Konkret bedeutet es, dass sie einen oder bei großen
Materialmengen mehrere Vereinsvertreter festlegen, die nach
WiWa-Richtlinien für ihr Dorf die Einpflege übernehmen.

Die Infothek ist aufrufbar unter: www.windeck-im-wandel.de

Die WiWa-Ansprechpartner:

Sylvia Schmidt: textwerk. schmidt@t-online.de oder Tel. 0 22 92/48 08.
Technische Themen: Bernd Hundenborn: bernd.hundenborn@freenet.de oder
Tel. 0 22 92/38 80.

So sieht sie aus, die Startseite der Infothek. | Foto: WiWa
Die Buttons auf der Straßenkarte zeigen die Häuser an, zu denen Material hinterlegt ist. | Foto: WiWa
Redakteur/in:

RAG - Redaktion

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

28 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.