Weihnachten in der Burg
Dem Weihnachtsmann den Bart zerzaust

Bei der Bescherung in der Burg Dattenfeld grabschte das kleinste Kind dem Weihnachtsmann gleich zutraulich in seinen langen weißen Bart. | Foto: Foto Harald Röhrig
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Dattenfeld - Ein großes Herz bewies der Hennefer Fabrikbesitzer Axel Schönfelder.
Der lud zum Heiligen Abend über 30 Alleinstehende und einsame
Bürger, aber auch Alleinerziehende und ganze Familien in die Burg
Dattenfeld ein. In den festlich geschmückten Zimmern der alten
Gemäuer aus dem 17. Jahrhundert saßen die Gäste bei toller
Weihnachts-Atmosphäre zusammen und sprachen miteinander. Burgherr
Schönfelder hatte ein tolles Programm vorbereitet.

Die Kinder mussten sich alle im Obergeschoss der Burg versammeln. Dann
bimmelte die große Weihnachtsglocke und die Kids im Alter von elf
Monaten bis 16 Jahren durften ins Weihnachtszimmer. Dort wartete
bereits der Weihnachtmann mit seinem Engelchen.

Er hatte seinen Schlitten vor der Burg geparkt und alle Präsente
hochgeschleppt. Die halbe Stube war vollgepackt mit Geräten für die
Kinder wie Roller und Skateboards Plüschtiere, Spiele und
Kleidungsstücke. Mit leuchtenden Augen saßen die Kinder vor dem
Weihnachtsbaum, wo der Weihnachtsmann das jüngste Kind gleich mal auf
den Arm nahm.

Das grabschte ihm auch zutraulich in seinen langen weißen Bart.
Schönfelder kümmerte sich liebevoll um die Kinder, von denen sich
zur Bescherung alle etwas aussuchen durften. Anschließend wurden
Weihnachtslieder gesungen.

„Ich hätte sonst wie schon seit Jahrzehnten allein zu Hause
gesessen“, berichtete ein Mann und freute sich über die gesellige
Runde. „Wenn ich jetzt nicht hier wäre, würde ich zu Hause auf der
Couch vor dem Fernseher liegen“, bekannte eine Frau. Und eine andere
wäre sonst zu ihrer Freundin nach Köln gefahren, um nicht allein
unterm Weihnachtsbaum zu hocken. Schönfelder bewirtete seine Gäste
mit leckerem Essen und Getränken.

Dabei schreckte er auch nicht davor zurück, für sie neben der Burg
trotz des schlechten Wetters selbst zu grillen. Die Kinder freuten
sich über Hamburger und leckere Sachen, für die Großen gab es
Steaks und andere Köstlichkeiten.

- Harald Röhrig

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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