Der Duft des Orients
Die Theater-AG feierte ihre Premiere mit „Kalif Storch“
Rossel - Der Duft des Orients waberte durch die Turnhalle der Förderschule in
Rossel. Die 16 Schüler der Theater-sowie der Tanz-AG der Schule
führten ihr erstes Stück auf. Lehrerin Elisabeth Wagner und einige
ihrer Kollegen hatten ganze Arbeit geleistet, um Wilhelm Hauffs
Märchen „Kalif Storch" zu einem Erlebnis für die Zuschauer zu
machen. In einer gelungenen, bunten Bühnen- und Kostümausstattung
konnten die jungen Akteure ihre Fähigkeiten im Spiel, mit Gesang und
Tanz entfalten.
Neben den Eltern waren Bewohner und Betreuer aus dem Dattenfelder
Seniorenzentrum und Kinder aus dem benachbarten Kindergarten Mollyland
eingeladen worden. Gekommen war auch die ehemalige Schulleiterin Janka
Etten-Splett, um sich das Schauspiel anzusehen.
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Gespannt verfolgten die Zuschauer das Geschehen um den Kalif von
Bagdad, der gemeinsam mit seinem Großwesir auf dem Basar ein
Zauberpulver kauft, mit dem sie sich in Tiere verwandeln können. Zu
dumm nur, dass Kalif und Wesir während ihrer Verwandlung in Störche
lachen und darüber den Zauberspruch vergessen, der sie wieder in
Menschen verwandeln soll. Für sie beginnt eine Reise durch die
Tierwelt und Erlösung naht erst, als sie der Eule Lusa, einer
verzauberten Prinzessin, begegnen.
Die Tanzgruppe der Schule begeisterte im Stück mit
Bauchtanz-Einlagen. Spontan hatte auch Frank Christgen aus Wilberhofen
am Vortag zugesagt, einen Liedvortrag mit Gitarre zu begleiten. Die
Frauenunion Windeck unterstützte das Projekt mit einer Spende in
Höhe von 150 Euro aus der CDU-Kleiderstube in Dattenfeld. Davon waren
vier Headsets für die Hauptakteure angeschafft worden.
- Sylvia Schmidt
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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