Schule der Zukunft
Gesamtschule hat sich qualifiziert

Auf einem guten Weg: Die Gesamtschule Windeck ist jetzt „Schule der Zukunft“. | Foto: Gesamtschule
  • Auf einem guten Weg: Die Gesamtschule Windeck ist jetzt „Schule der Zukunft“.
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Windeck - (eif) Seit einigen Jahren arbeitet die Gesamtschule Windeck in
Entwicklungsgruppen, um wichtige schulische Belange in den Fokus zu
rücken und Projekte voran zu treiben. Eine dieser Entwicklungsgruppen
widmet sich dem Ziel, der Natur und den Kindern zuliebe für
Nachhaltigkeit zu sorgen. Unter der Bezeichnung „Natur und Umwelt“
legen die Gruppenverantwortlichen großen Wert darauf, natürliche
Ressourcen in den Vordergrund zu rücken, Schüler für Nachhaltigkeit
zu sensibilisieren und die Schule hinsichtlich ökologischer
Vorbildfunktion kritisch auf den Prüfstand zu stellen. Damit einher
geht zwangsläufig Optimierung - und zwar in jeglicher Hinsicht. Einen
weiteren Schritt in diese Richtung machte die Gesamtschule Windeck zum
Ende des vorigen Schuljahres. Sie schaffte die erfolgreiche
Qualifizierung als „Schule der Zukunft“. Außerdem erhielt sie die
Auszeichnung zur Teilnahme an der Netzwerkarbeit für die Bildung zur
nachhaltigen Entwicklung - kurz: BNE.

Träger der Kampagne „Schule der Zukunft“ ist das Land NRW, sprich
die Natur- und Umweltschutzakademie NRW - kurz: NUA.

Entwicklungsgruppenleiter und Lehrer an der Gesamtschule Windeck,
Lorenz Jirzik, setzte sich mit seiner Entwicklungsgruppe für die
Auszeichnung als „Schule der Zukunft“ ein. Dabei erhielt die
Gesamtschule auf Anhieb die Auszeichnung für Stufe 1 und 2, was als
das Maximum für Neueinsteiger in die Kampagne gilt. Dafür besuchten
die Mitglieder verschiedene Fortbildungen, teils auch mit
Schülergruppen. So eine zum Thema „Mit Bienen in die Zukunft“,
die in die Nutzung ökologischer Nischen an Schulgärten einwies.
Dabei wurde anhand mehrerer praktischer Exkurse fortgebildet -
fachlicher Austausch mit anderen Netzwerkpartnerschulen inklusive.

Zudem wurde das Projekt „Grüner Daumen“ als
Nachhaltigkeitsprojekt eingereicht und per ausführlichem Steckbrief
skizziert. In diesem Rahmen wurde eine Streuobstwiese an der Schule
geschaffen, die unter Anleitung von Schülergruppen betreut und
gepflegt wird.

Für die Auszeichnung zur „Netzwerkarbeit BNE“ setzte sich Lehrer,
Heinrich Derksen, federführend ein. Dazu arbeitete er mit
Schülergruppen zum Thema „Plastik und Müllvermeidung“, warb
dafür an einem Aktionstag in Bonn und tauschte sich mit anderen
teilnehmenden Schulen aus.

Nach Erhalt der Zertifizierung hat die Gesamtschule Windeck nun ein
starkes Netzwerk, einen erweiterten Wissensfundus sowie die
Möglichkeit, jederzeit auf starke Partner hinsichtlich weiterer
BNE-Projekte zurückzugreifen erworben.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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