Aufführung an Gesamtschule
Gestrandete kämpfen ums Überleben

Foto: Gesamtschule
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Windeck - (den) Der „Darstellen und Gestalten“-Kurs aus dem zehnten Jahrgang
der Gesamtschule Windeck hat sein Abschlusstheaterstück zweimal
aufgeführt: „Freitag der 13.“. Nach einem Jahr harter Probezeit,
vielen Freizeitstunden und einem gelungen Probenwochenende war es
soweit.

Die Schüler haben eine komödiantische Robinsonade von Peter Reul auf
die Bühne gebracht.Allem Aberglaube zum Trotz, steigen zehn
Passagiere, darunter die Neurotikerin Lisa Brozeit, die Geschäftsfrau
Charlyn Schuft, die Sportlerin Clara Schäfer, der Computerfreak Joel
Lodomez, die Optimistin Julia Moldenhauer, der Terrorist Benjamin
Fassing, der Macho Moritz Geilhausen, die Touristin Denise Gasper, die
Leserin Chiara Graf und der Kriegsveteran Opa Dieter Zerbin am
Freitag, den 13., in ein Flugzeug.

Während des Fluges werden die Passagiere von den drei Stewardessen
Florentine Arnold, Alena Bremer und Anne Viedebantt bewirtet. Das
Flugzeug wird von einem Piloten (Finn Sengelhoff) gesteuert, der
lieber Alkohol statt Kerosin tankt, was dann dazu führt, dass das
Flugzeug abstürzt. Aber wie es der Zufall will, muss die Maschine auf
einer einsamen Insel notlanden. Als die Gestrandeten mit den
unterschiedlichsten Charakteren versuchen, gemeinsam ihr Überleben zu
sichern, sorgen ihre verschiedenen Auffassungen für jede Menge
Zündstoff innerhalb der Gruppe. Sie merken plötzlich, dass sie alles
andere als allein auf der Insel sind und beginnen einen humorvoll in
Szene gesetzten Kampf ums nackte Überleben.

Nach einiger Zeit treffen sie auf eine weitere Gruppe, die eine
vermeintliche Adventurereise auf die Insel gewonnen haben. Unter ihnen
befinden sich die Camperin Leonie Althoff, das Blumenkind Lina Feld,
die Psychologin Siham Houro, die Diva Leonie Weber und die Künstlerin
Anna Rautenberg. Auch dieses Zusammentreffen führt zu vielen
Verwirrungen und erst die Moderatorinnen Hannah Quadflieg und Alisa
Vogel können dann zum Schluss das überraschende Ende einleiten.

Die Schüler aus dem „Darstellen und Gestalten“-Kurs haben das auf
die Bühne gebracht, was sie in den letzten fünf Jahren gelernt
haben. Begonnen haben sie im siebten Jahrgang mit
Körperbewegungen/Mimik und Gestik und ihre Wirkung, Organisation,
Schminken ebenso wie Bühnenbild und Requisiten (zeichnen, bauen,
konstruieren). Sie haben gelernt, laut und deutlich zu sprechen
(Jahrgang 8) und ihre Sprache auch bewusst und gezielt einzusetzen.

Foto: Gesamtschule
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Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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