Hausgemacht mit Mutterwitz
kfd Karneval in Herchen kam wie immer gut an

Josefa Jakobs und Helga Lichius mischten als „Die zwei Schwestern“ kräftig im Programm der kfd-Frauen mit.  | Foto: Schmidt
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  • Josefa Jakobs und Helga Lichius mischten als „Die zwei Schwestern“ kräftig im Programm der kfd-Frauen mit. 
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Herchen - Zwischen wenigen versprengten Herren hatten die Ladies beim
Pfarrkarneval von Sankt Peter in Herchen so richtig Oberwasser.

Die Damen der Katholischen Frauengemeinschaft (kfd) stricken sich ihr
Programm noch selbst und stiegen gleich reihenweise in die Bütt.
Aufs Korn nahmen sie alles, was ihnen im Lauf des Jahres vor die
Flinte geraten war. Gewürzt waren ihre Schrotladungen mit einer
bodenständigen Prise Mutterwitz.
Bevor es richtig losging, begrüßte Moderatorin Christel Monschau die
bunte Gesellschaft im proppevollen Pfarrheim zur Kaffeetafel. Hiltrud
Grigo präsentierte sich frech als Frau, die Bescheid weiß und
schlagfertige Lösungen in allen Lebenslagen aus dem Hut zaubert.

Willkommen war bei den Damen durchaus auch stattlicher Herrenbesuch
aus Dattenfeld.

Die Panik-Sänger um Herbert Hornig heizten den Mädchen ordentlich
ein. Marianne Schnell schlüpfte in die Rolle eines missratenen
Mädchens.

Im Doppelpack servierten „Die zwei Schwester“, Josefa Jakobs und
Helga Lichius ihren Sketch.

Am Vortag noch beim Prinzenempfang im Düsseldorfer Landtag, genoss
das Herchener Dreigestirn, Prinzessin Ulla II. (Finette), Jungfrau
Tina I. (Schwarzer-Kröll) und Bauer Doris I. (Gnacke) mitsamt einer
kleinen Abordnung des insgesamt 50 Personen umfassenden Gefolges, das
Heimspiel.

Lautstark beteiligte sich die ganze Gesellschaft beim Sessionslied
„Herchen ist die geilste Galaxie“.

Reichlich Beifall erhielt auch die Jugendgruppe Lollipops der KG
Herchen, die in außerirdischen Kostümen das Tanzbein schwang.

Weitere Einlagen in der Bütt bescherten Else Krieger, Hildegard
Simon, Maria Heinekamp, Christel Monschau, Gertrud Timreck, Bärbel
Dreuw und die Familie Simon.

Als Heiliger Juppes wagte sich Franz-Josef Monschau in die Damenwelt
vor.

Aus der Nachbarschaft schaute die Brückenwache Alzenbach vorbei.

Mit „Auf Wiedersehen“ verabschiedeten sich die kfd-Frauen bis zum
nächsten Jahr.

 

- Sylvia Schmidt

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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