Mama Afrika wartet auf Regen
Kindermusical „Kwela, Kwela“ der Bodenbergschule

Eine Augenweide und ein Schmaus für die Ohren war das farbensprühend und temperamentvoll aufgeführte Kindermusical „Kwela, Kwela“  der Bodenbergschule aus Schladern. | Foto: Schmidt
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  • Eine Augenweide und ein Schmaus für die Ohren war das farbensprühend und temperamentvoll aufgeführte Kindermusical „Kwela, Kwela“ der Bodenbergschule aus Schladern.
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Schladern - Zebras, Elefanten und viele bunte Vögel tummelten sich auf der Bühne
im Kulturzentrum „kabelmetal“ in Schladern. Doch die einhundert
Schüler der Bodenbergschule, die für die zwei Aufführungen in
Doppelbesetzung das Kindermusical „Kwela, Kwela“ in wunderschöne
Kostüme schlüpften, feierten nicht etwa Karneval in Afrika. Sie
kamen zur Konferenz der Tiere, denn seit vielen Monden bestimmen roter
Staub und brütende Hitze ihr Leben. Es ist höchste Eisenbahn nach
einer Lösung zu suchen, bevor alle verdursten.

Die Grundschule in Schladern hatte nach den letzten Sommerferien mit
den umfangreichen Vorbereitungen begonnen. In die humorvolle Vorlage
von Andreas Schmittberger sind neben Bühnenspiel auch Tanz und Gesang
eingebaut, die von Musikinstrumenten begleitet werden. Schüler und
Erwachsene bildeten das Orchester, Kinder- und Elternchor mussten
nicht nur die richtigen Töne treffen, sondern auch die zahlreichen
Liedtexte zur mitreißenden Musik auswendig lernen. Schulleiterin
Marion Suttmann-König hielt fest die Zügel über das komplette
Bühnengeschehen in der Hand und dirigierte vor der Bühne ihre
Hundertschaft mit höchstem körperlichem Einsatz.

Auf der Konferenz beschließen die Tiere schließlich dem Rat des
großen Orakels zu folgen und nach Wasser zu graben. Nur Tschipo, der
Buschhase spielt lieber auf seiner Flöte. Kaum haben die Tiere das
kostbare Element gefunden, tauchen in der Nacht die Gespenster als
Wasserdiebe auf. Hier beginnt die Geschichte erst richtig.

Akteure, Spiel, Tanz, Gesang- und instrumentale Einlagen sind ständig
in Bewegung. Pfiffig sind die Dialoge, die ein ernstes Thema
spielerisch leicht ans Publikum herantragen. Ein Bündel von
verschiedensten Fähigkeiten ist von jedem einzelnen Schüler gefragt,
damit aus dem Gesamtgeschehen ein Kunstwerk wird. Die lauten
Zugabe-Rufe von rund 300 Zuschauern am Ende der beiden Vorstellungen
sprachen dafür, dass genau dies gelungen ist.

 

Die Grundschule in Schladern hatte nach den letzten Sommerferien mit
den umfangreichen Vorbereitungen begonnen. In die humorvolle Vorlage
von Andreas Schmittberger sind neben Bühnenspiel auch Tanz und Gesang
eingebaut, die von Musikinstrumenten begleitet werden. Schüler und
Erwachsene bildeten das Orchester, Kinder- und Elternchor mussten
nicht nur die richtigen Töne treffen, sondern auch die zahlreichen
Liedtexte zur mitreißenden Musik auswendig lernen. Schulleiterin
Marion Suttmann-König hielt fest die Zügel über das komplette
Bühnengeschehen in der Hand und dirigierte vor der Bühne ihre
Hundertschaft mit höchstem körperlichem Einsatz.

Auf der Konferenz beschließen die Tiere schließlich dem Rat des
großen Orakels zu folgen und nach Wasser zu graben. Nur Tschipo, der
Buschhase spielt lieber auf seiner Flöte. Kaum haben die Tiere das
kostbare Element gefunden, tauchen in der Nacht die Gespenster als
Wasserdiebe auf. Hier beginnt die Geschichte erst richtig.

Akteure, Spiel, Tanz, Gesang- und instrumentale Einlagen sind ständig
in Bewegung. Pfiffig sind die Dialoge, die ein ernstes Thema
spielerisch leicht ans Publikum herantragen. Ein Bündel von
verschiedensten Fähigkeiten ist von jedem einzelnen Schüler gefragt,
damit aus dem Gesamtgeschehen ein Kunstwerk wird. Die lauten
Zugabe-Rufe von rund 300 Zuschauern am Ende der beiden Vorstellungen
sprachen dafür, dass genau dies gelungen ist.

- Sylvia Schmidt

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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