Ein ganz besonderer Abend
Ministerin kam zum Puttesessen der SPD
Rosbach - Zum traditionellen Puttesessen, dem nunmehr 22., trafen sich die
Mitglieder der Windecker SPD im Obernauer Bürgerhaus. Dort konnten
sie auch Sabine Bätzing-Lichtenthäler, rheinland-pfälzische
Ministerin für Arbeit, Soziales und Gesundheit, als Gastrednerin
begrüßen.
Die Sozialdemokratin wohnt nahe der Landesgrenze und der Windecker
Gemeindegrenze in Forst und kam bei ihrer Ansprache auch auf den
rechtsextremistischen Anschlag von Halle zu sprechen.
Bätzing-Lichtenthäler rief dabei zu einem Bündnis aller politischen
Kräfte gegen Rechtsextremismus auf. Zur Situation der SPD betont sie,
in der Partei sei unbedingt wieder mehr Solidarität notwendig.
Zudem müssten die SPD-Mitglieder auch den Mut aufbringen, wieder mehr
Visionen zu entwickeln. Vor dem Puttesessen wurden elf Frauen und
Männer für treue Mitgliedschaft und langjähriges Engagement geehrt.
Ortsvereinsvorsitzender Dieter Vollmer überreichte ihnen Ehrennadeln,
Broschen und Urkunden sowie rote Rosen. Gleich drei Männer gehören
der SPD bereits seit einem halben Jahrhundert an: Dietrich Breuer aus
Hurst, Erich Diedrichs aus Rosbach und Werner Gerhards aus Obernau
wurden für 50 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet. Seit 40 Jahren
gehören Jürgen Schäfer und Grete Westerweller der Partei an. Für
zehn Jahre wurden Mike Elsen, Christoph Engelberth, Hannelore Leehr
und ihr Sohn Wolf Gregor, Sarah-Jasmin Poppek sowie Mario Seel geehrt.
Eine ganze Reihe von Jubilaren, die nicht zum 22. Puttesesen kommen
konnten, will der SPD-Vorstand jetzt noch zu Hause ehren: Frank Vogel
aus Dattenfeld gehört der Partei schon seit 65 Jahren an. Monika
Sohnius ist seit 50 Jahren Mitglied, Stefan Roith und Yvonne Selzner
seit 40 Jahren. Zehn Jahre dabei sind auch Frank Dresling, Anneliese
Müller und Eric Ottersbach.
- Harald Röhrig
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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