Quartettverein Herchen
Mit Freu(n)den gesungen

Der Quartettverein Herchen überraschte bei „Singen mit Freu(n)de“ mit einer Bandbreite, was im Chorgesang möglich ist. | Foto: Schmidt
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  • Der Quartettverein Herchen überraschte bei „Singen mit Freu(n)de“ mit einer Bandbreite, was im Chorgesang möglich ist.
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Herchen - Zum ersten Mal hatte der Quartettverein Herchen zu seiner neuen
Konzertart eingeladen: Mit dem gemischten Chor „Unisono“ aus
Hardert hatten sie zu „Mit Freu(n)den singen“ ins Haus des Gastes
eingeladen. In Zukunft solle dieses Format fester Bestandteil im Jahr
sein, kündigte die Dirigentin beider Chöre, Katrin Walldraff, an.

Mit dem Traditionslied „Frisch gesungen“ nahm der Quartettverein
den Faden auf, aber nicht, um in Tradition zu verhaften, sondern um zu
zeigen, was im Chorgesang möglich ist. Danach schlugen sie nämlich
andere Töne an. Mit Monty Pythons „Always look on the bright side
of live“ nahmen sie Kurs auf die Moderne und legten kräftig nach
mit dem kultigen „Tage wie diese“ von den Toten Hosen.

Ein Höhepunkt war das stimmungsvolle „Stääne“ der Küngelköpp.
Karl-Heinz Andrée lief dabei mit einem Solo zu Hochform auf, und das
Publikum sang begeistert mit. Von der Münchner Freiheit entlehnten
sie „Solange man Träume noch leben kann“ und verabschiedeten sich
mit „We are the world“ von Michael Jackson und Lionel Ritchie.

Die Gäste vom Unisono erweiterten das Repertoire frech, fröhlich
oder besinnlich mit „Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett“, mit
„Maienzeit“ und mit Evergreens wie Leonhard Cohens „Halleluja“
oder „Über sieben Brücken“.

- Sylvia Schmidt

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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