1,5 Millionen Euro Fördergelder
Zuwendungsbescheid persönlich überbracht
Schladern - Ende 2016 hat die Gemeinde Windeck Fördermittel für den Umbau der
Hauptstraße und des Vorplatzes der Kirche Sankt Laurentius in
Dattenfeld beantragt.
Jetzt hat das Land NRW Fördergelder in Höhe von 1,5 Millionen Euro
aus Städtebaumitteln für das „Interkommunale integrierte
Entwicklungs- und Handlungskonzept - Windeck/Waldbröl 2025“
bewilligt.
Den Zuwendungsbescheid überbrachte Dr. Jan Heinisch, Staatssekretär
des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des
Landes Nordrhein-Westfalen, persönlich.
Als passenden Ort der Übergabe hatte Bürgermeister Hans- Christian
Lehmann das Kulturzentrum „kabelmetal“ in Schladern ausgewählt,
damit der Gast sich einen Eindruck von der touristisch aufstrebenden
Region machen konnte.
Gekommen war auch der Waldbröler Kollege, Bürgermeister Peter
Koester, denn Windeck und Waldbröl bündeln viele Projekte.
Der Rhein-Sieg-Kreis, der Oberbergische Kreis und der
Rheinisch-Bergische Kreis haben sich als „Bergisches Rheinland“
gemeinsam um die Durchführung der Regionalen für 2022 und 2025
beworben.
„Wir stehen am Anfang einer Reihe von Projekten, um die Region
attraktiver zu machen“, begrüßte Lehmann den Staatssekretär sowie
Vertreter der Parteien.
Die Kulturhalle sei ein Höhepunkt geworden, nun folge in einem ersten
Schritt der Startschuss für den Umbau der Hauptstraße in Dattenfeld.
Er gab zu, es sei nicht einfach, die Bürger, auf die im Zuge des
Straßenumbaus Kosten zukämen, zu überzeugen.
„Auch in Vorausschau auf die Regionale wollen wir Gutes aufs Land
bringen“, gab Heinisch mit auf den Weg, denn das Land gebe gezielt
Fördergelder für interkommunale Zusammenarbeit aus. „Sie haben
jetzt die Chance etwas zu entwickeln.“
Sowohl für das „Interkommunale integrierte Entwicklungs-und
Handlungskonzept“ als auch für die Regionale wird an Ideen für das
Waldkrankenhaus in Rosbach und in Dattenfeld für die Burg, die alte
Schule, die Siegterrasse und an einer Erweiterung des Schwimmbades in
Dattenfeld sowie für das Museumsdorf in Altwindeck, gearbeitet.
- Sylvia Schmidt
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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