Das Bürgeramt ist umgezogen
Serviceorientiert, freundlich, zukunftsfähig

Die Leiterinnen und Mitarbeiterinnen des Bürgerbüros-Tal und Standesamtes mit Architekt Claudius Thiele, der die Räumlichkeiten gestaltet hat, beim Einzug. | Foto: Stadt Bad Honnef
  • Die Leiterinnen und Mitarbeiterinnen des Bürgerbüros-Tal und Standesamtes mit Architekt Claudius Thiele, der die Räumlichkeiten gestaltet hat, beim Einzug.
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Bad Honnef - Das Bürgerbüro im Tal und das Standesamt der Stadt Bad Honnef sind
in die neu eingerichteten Büroräume im Rathausplatz 12 gegenüber
dem Rathausgebäude eingezogen.

Helle Räume

Erste Beigeordnete Cigdem Bern, Geschäftsbereichsleiterin, erklärte,
dass Ziel ist, die Vorgänge im Interesse der Bürgerschaft zu
optimieren. Bereits in den vorherigen Räumlichkeiten war ein
Fragebogen an die Bürgerinnen und Bürger ausgegeben worden. Die
Ergebnisse seien ernst genommen und umgesetzt worden: Die jetzigen
Räume sind heller, offener und freundlicher gestaltet.
Serviceorientierung, Bürgerfreundlichkeit und Zukunftsfähigkeit
wurden berücksichtigt.

Großer Dank an die Mitarbeiter

Erste Beigeordnete Cigdem Bern machte auch auf die Möglichkeit
aufmerksam, Termine außerhalb der Öffnungszeiten zu vereinbaren.
Während der Begrüßung der Mitarbeitenden im neuen Bürgerbüro-Tal
und Standesamt sagte sie: „Ein großer Dank geht an die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bürgerbüros, des
Gebäudemanagements, der EDV und der Zentralen Dienste der Stadt Bad
Honnef sowie an den Architekten Claudius Thiele aus Bad Honnef, die
alle engagiert für den Umzug gearbeitet haben.“

Büros sind barrierefrei

Die Büroräume wurden den Anforderungen des Bürgerbüros und
Standesamtes entsprechend neu aufgeteilt und eingerichtet.
Arbeitsplätze und Wartebereich sind besucherfreundlich gestaltet.
Für die Bürgerinnen und Bürger ergeben sich durch den neuen
Standort keine weiteren Wege. Die Büros sind barrierefrei über den
Seiteneingang zu erreichen.

Zügige Beratung - kurze Wartezeit

Die wichtigste Neuerung ist der Informationsschalter unmittelbar am
Eingang, der helfen soll, den Service für die Bürgerinnen und
Bürger am Empfang zu verbessern. Dort werden Auskünfte erteilt und
Formulare sowie beantragte Ausweise und Pässe unkompliziert
ausgehändigt, so dass für die Abholung kein Besuch bei den
Sachbearbeiterinnen, die unter Umständen durch Beratungsgespräche
gebunden sind, nötig ist. Das Ziel ist eine umfassende und zügige
Beratung und Bearbeitung mit möglichst geringer Wartezeit für die
Bürgerinnen und Bürger.

Bürgernahe Dienstleistung

Gemeinsam in den weiteren Räumen Rathausplatz 12 untergebracht sind
die Arbeitsplätze für sowohl Bürgerbüro als auch Standesamt, die
zusammengefasst den Fachdienst 2-33/-34 der Verwaltungsgliederung
bilden. Durch die gemeinsame Unterbringung wird der Fachdienst
gestärkt. Alle Aufgaben des Meldewesens und des Standesamtes werden
voll umfänglich abgedeckt. Die Formalitäten werden zügig
abgewickelt und die bürgernahe Dienstleistung steht im Mittelpunkt.

Das Fundbüro findet sich in einem eigenen Bereich neben dem
Informationsschalter.

Für die Leiterin des Fachdienstes und ihre Beratung und Bearbeitung
der Anliegen der Bürgerinnen und Bürger sowie die Aufgaben des
Back-Offices, für die keine direkten Publikumsgespräche erforderlich
sind, sind weitere Büroräume vorgesehen.

Anschriften sind geblieben

Die Besuchsadresse lautet Rathausplatz 12, trotzdem sind die
postalischen Adressen unverändert. Die Bürgerinnen und Bürger
werden gebeten, weiter an die bisherigen Anschriften der
Stadtverwaltung zu schreiben:

- Stadt Bad Honnef, Der Bürgermeister, Rathausplatz 1, 53604 Bad
Honnef;

- per Postfach: Stadt Bad Honnef, Der Bürgermeister, Postfach 17 40,
53587 Bad Honnef.

Auch die Durchwahlen der Sachbearbeitenden bleiben bestehen.

Vielen bekannt sind die Räumlichkeiten des Rathausplatzes 12 noch als
Restaurant. Anschließend waren sie als Flüchtlingsunterkunft genutzt
worden. Die Flüchtlinge sind zwischenzeitlich in anderen
Unterkünften im Stadtgebiet untergebracht.

Umbaumaßnahmen bis 2020

Das Bürgerbüro-Tal und das Standesamt mussten umziehen, weil es im
Rathausgebäude selbst zu wenig Platz gibt. Einerseits liegt dies an
der stark gestiegenen Anzahl der Mitarbeitenden in verschiedenen
Bereichen im Rathaus. Zum anderen werden weiterhin Bürobereiche des
Rathausgebäudes saniert. Ein Konzept für die Schaffung neuer
Räumlichkeiten wird unter der Maßgabe einer modernen
Servicegestaltung derzeit innerhalb des Rathaussanierungsprojektes
erstellt und anschließend umgesetzt. Bis 2020 sollen diese Maßnahmen
abgeschlossen sein.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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