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Der Alarm hat problemlos funktioniert
Sirenentest verlief im Rhein-Erft-Kreis erfolgreich

Rhein-Erft-Kreis/NRW Am Donnerstag, 11.März um 11.00Uhr war es wieder soweit. Der landesweite Sirenentest fand in Nordrhein-Westfalen statt. Auch im Rhein-Erft-Kreis (ausgenommen nur Frechen und Kerpen) wurden alle Warn-und Alarmsysteme für den Ernstfall getest. Bereits im September 2020 gab einen Warntag, der ganz Deutschland umfasste. Während damals einige Pannen und Probleme vorhanden waren bzw. vielerorts die Sirenen sogar völlig stumm blieben, funktionierte nun alles einwandfrei und alle Sirenen haben den Test bestanden. Beim diesjährigen Probelauf war der Alarm sehr gut hörbar und die digitalen Warnhinweise wurden ebenfalls rechtzeitig gesendet. Zuerst wurde eine Ankündigung über die Warn-App NINA ausgegeben, kurz danach hörte man die Signaltöne Entwarnung-Warnung-Entwarnung.
Das Ziel der Warnsignale ist die Bürger für Gefahrenlagen zu sensibilisieren. Damit sind z.B. extreme Naturereignisse, Industrieunfälle oder Terrorismus gemeint.

Im Gefahrenfall soll sich die Bevölkerung wie folgt verhalten:
-Geschlossene Räume aufsuchen
-Fenster und Türen schließen
-Radio einschalten und auf Durchsagen achten, Nachbarn unterrichten
-Auf eventuelle Lautsprecherdurchsagen von Feuerwehr oder Polizei achten
-Die Notrufnummern 110 und 112 nur bei wirklichen Notfällen anrufen

Die nächste Sirenenprobe soll Anfang September stattfinden. Auf bundesweiter Ebene scheint es sinnvoll, solch ein Warntag zweimal jährlich durchzuführen. Denn -trotz der diesjährigen Fortschritte- besteht noch Optimierungsbedarf bezüglich Bevölkerungswarnung. Der bundesweite Warntag im letzten September hatte nämlich Schwachstellen aufgedeckt, besonders was die Nutzung der Warnapp betrifft. Zudem wurde der Sirenentest schon im März 2020 absagt, da man die Bevölkerung aufgrund der Corona nicht verunsichern wollte.

LeserReporter/in:

Julia Engels aus Elsdorf

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