HIE stellt sich neu auf
Neu aufgestellt beim HIE-Gründungstreffen

Die Hochwasserinitiative Erftstadt hat sich neu aufgestellt: (v.l.) Ulrich Eckhoff, Sonja Kleinschmidt, ­Sebastian Strank, Martin Menzerath, Pit Oberhofer, Thomas Schulz, Marc Bartholomies, Sebastian ­Blaeser, Rainer von Kempen und Hans-Peter Schmitz.  | Foto: HIE
  • Die Hochwasserinitiative Erftstadt hat sich neu aufgestellt: (v.l.) Ulrich Eckhoff, Sonja Kleinschmidt, ­Sebastian Strank, Martin Menzerath, Pit Oberhofer, Thomas Schulz, Marc Bartholomies, Sebastian ­Blaeser, Rainer von Kempen und Hans-Peter Schmitz.
  • Foto: HIE

Erftstadt. Die Hochwasserinitiative Erftstadt (HIE) überreichte im vergangenen Jahr die Ergebnisse von 650 Fragebögen zur Thematik Hochwasser und Starkregen an die Stadt Erftstadt. Nun hat sich die HIE neu aufgestellt: Das offizielle Gründungstreffen brachte am 17. Januar eine Vereinbarung über die Organisationsform, die Richtung und die Ziele der HIE.

„Nun kann sich Jede und Jeder viel einfacher an den kommenden Aktionen beteiligen“, so die HIE. Die Themen „Hochwasserschutz“ und „Schutz vor Starkregen“ sollen im Mittelpunkt stehen: „Erstes Ziel ist es, sich nun auf die bald stattfindenden Bürgerworkshops der Stadt Erftstadt vorzubereiten.“ Für jeden Ortsteil sollen in der HIE die Schutzmaßnahmen besprochen werden. Ziel ist es, dass die Bürgerinnen und Bürger die geplanten Maßnahmen im Vorfeld verstehen und bewerten können. Zudem soll mit Betroffenen über mögliche Schutzmaßnahmen gesprochen werden, um deren Erkenntnisse und Ideen mit den von der Stadt vorgestellten Plänen zu vergleichen: „Jeder, der sich für das Thema interessiert, ist eingeladen, mitzumachen.“ Explizit werden diesbezüglich auch für den Starkregenschutz Interessierte und Betroffene gesucht. „Viele Bereiche sind nicht von der Erft, sondern von direktem Starkregen und einer mangelhaften Ableitung betroffen gewesen“, so die HIE. Manche hätten auch erst den Starkregen, und dann das Hochwasser im Haus gehabt. Beide Themen seien eng miteinander verbundenund würden daher auch weiter in der Hochwasserinitiative behandelt. Martin Menzerath, der auch schon bei der Unterschriftenaktion Anfang August 2022 aktiv war, ist Ansprechpartner für den Schwerpunkt „Kanalisation und Starkregen“. Rainer von Kempen, Mitautor des Buches „Stadt Sand Fluss“ über die Flut-Katastrophe in Blessem-Frauenthal, ist Koordinator und Ansprechpartner für das Thema „Hochwasser“. Kontakt zur HIE ist über die Homepage oder bei den nächsten Treffen der Hochwasserinitiative am 7. Februar und am 7. März jeweils um 19 Uhr in der AWO-Dirmerzheim (Lourdesweg 3) möglich.

Redakteur/in:

Düster Volker aus Erftstadt

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