Das Projekt "Stadtwerke" wächst wie geplant
Richtfest für das neue Haus

Die Anwesenden halfen dem Richtkranz symbolisch in die Höhe - allen voran stellvertretend für die Beteiligten Pascal Schäfer (am Richtkranz vorne l.) und Dirk Schulz (vorne r.). | Foto: Düster
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  • Die Anwesenden halfen dem Richtkranz symbolisch in die Höhe - allen voran stellvertretend für die Beteiligten Pascal Schäfer (am Richtkranz vorne l.) und Dirk Schulz (vorne r.).
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Erftstadt-Lechenich (vd). „Wir freuen uns, heute Richtfest feiern und darüber hinaus auch sagen zu können, dass wir voll und ganz im Zeitplan liegen“, betonte Dirk Schulz, der technische Beigeordnete der Stadt Erftstadt. Er vertrat die kurzfristig verhinderte Bürgermeisterin Carolin Weitzel bei der Feier des Richtfestes für das neue „Haus“ der Stadtwerke. Das entsteht am Albert-Einstein-Ring 26 auf einem insgesamt rund 7.000 Quadratmeter großen Grundstück im Wirtschaftspark in Lechenich.

Bis zum Spätsommer 2024 soll das Gebäude mit einer Fläche von rund 2.100 ­Quadratmetern für Verwaltung, Technik und Lager sowie ein ­Außenlager mit mehr als 700 Quadratmern Fläche entstehen. Stell-, Park- und Rangierflächen komplettieren das Areal, für das der Bebauungsplan eine Begrünung von 20 Prozent der Grundstücksfläche vorsieht. Mit der Realisierung des 8,2 Millionen Euro teuren Neubaus ist die Firma Hundhausen Bauunternehmung GmbH als Generalunternehmen betraut. Gemeinsam mit der Projektkoordination assmann GmbH verwirklichen sie einen modernen und energieeffizienten Komplex für 23 Mitarbeitende der Stadtwerke. Mit dem Richtfest wurde nun nach traditioneller Sitte die Fertigstellung des Rohbaus gefeiert. Nach dem Richtspruch von Bauleiter Pascal Schäfer warf dieser – getreu dem Motto „Scherben bringen Glück“ - von der Empore aus ein Sektglas zu Boden. Die anwesenden Abordnungen des Bauunternehmens, der Projektkoordination, beteiligter Baufirmen sowie natürlich der Stadtwerke, des Stadtrates und der Verwaltung freuten sich über den Baufortschritt, den Dirk Schulz entsprechend lobte. Die Zusammenarbeit mit dem Generalunternehmer und allen Baubeteiligten sei sehr gut: „Als nächstes werden nun die Fenster und Türen eingebaut, danach beginnt der Innenausbau“, richtete Dirk Schulz den Blick auf die kommenden Wochen und Monate. Am Ende soll der Neubau auch neuesten energetischen Standards gerecht werden – dank ­einer Photovoltaikanlage zur Stromgewinnung, der Sammlung von Regenwasser, einer ­Begrünung des Daches sowie spezieller Komponenten für die Klimatisierung des Gebäudes.

Redakteur/in:

Düster Volker aus Erftstadt

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