„Wir brauchen dringend eine Veränderung“
Dieter Zander kandidiert
Frechen - Sein Name wurde schon häufig als möglicher Bürgermeisterkandidat
für Frechen genannt, jetzt ist es offiziell: Dieter Zander von der
Perspektive für Frechen kandidiert für das Amt des Frechener
Bürgermeisters. Der Diplom-Verwaltungswirt mit langjähriger
Verwaltungserfahrung möchte erreichen, dass es wieder Spaß macht in
der Stadtverwaltung zu arbeiten und in Frechen zu leben.
Die Perspektive für Frechen hat entschieden: Dieter Zander,
Fraktionsvorsitzender Wählergemeinschaft, kandidiert für das Amt des
Frechener Bürgermeisters. Auf der Mitgliederversammlung der
Perspektive stimmten alle 15 stimmberechtigten Mitglieder für ihn.
Die Entscheidung habe er „angesichts erkennbarer Unzufriedenheit“
in der Bevölkerung getroffen.
„Wir brauchen dringend eine Veränderung im Rathaus und das in
vielerlei Hinsicht sowie aus höchst unterschiedlichen Gründen“,
sagt der Diplom-Verwaltungswirt mit über 30 Jahren
Verwaltungserfahrung. Seit über 20 Jahren ist er in leitender
Funktion beim Landschaftsverband Rheinland im Personalsektor
beschäftigt. Seit 16 Jahren ist er mit der Wählergemeinschaft
„Perspektive für Frechen“ in der Kommunalpolitik aktiv.
Als Bürgermeister wolle er auf „politische Frontenkriege und
ideologisches Geplänkel“ verzichten und fach- und sachorientierte
Entscheidungen zum Wohle Frechens und seiner Bürger treffen. Zander:
„Es geht nicht um Einzelinteressen. Ich würde auf dieser Basis mit
allen demokratischen Parteien im Rat der Stadt Frechen das Gespräch
suchen und dabei transparent und vorschriftskonform agieren.“
Veränderungen könnten aber nur mit einem engagierten Team in der
Frechener Stadtverwaltung erreicht werden. Zander: „Ohne kompetente
und motivierte Mitarbeiter*innen können die Herausforderungen der
Zukunft nicht gemeistert werden.“
Bevor man über politische Vorhaben spräche, müsse ein
funktionierender Verwaltungsapparat installiert werden. In diesem
Bereich gäbe es – so Zander - „großen Nachhol- und
Handlungsbedarf“. Es müsse wieder eine Vertrauensbasis geschaffen
und das Miteinander bei Projekten und Maßnahmen gefördert werden.
„Die Verwaltung muss wieder zu einer funktionsfähigen Einheit
geformt werden. Die Mitarbeitenden müssen Unterstützung und
Rückendeckung erfahren. Ein gutes Arbeitsklima sowie gedeihliches
Miteinander sind unumgänglich“, ist der Verwaltungsfachmann
überzeugt. Es müsse wieder Spaß machen für die Stadt Frechen zu
arbeiten. Die Bürger müssten sich wieder willkommen fühlen im
Rathaus.
Zander: „Wir benötigen dringend einen entsprechenden
„Klimawechsel“. Ich werde bürgernah agieren, vor Ort sein und
auch dorthin gehen, wo es mal unangenehm werden könnte und mit
Gegenwind zu rechnen ist.“
Mit einer motivierten und kompetenten Mannschaft möchte er sich um
„dringliche Sachthemen“ wie beispielsweise die
Strukturwandelbewältigung, Erschließung neuer Wohngebiete unter
Beachtung des Klimawandels, Stärkung der Wirtschaftsförderung und
des Stadtmarketings, eine intensivere Unternehmenspflege, die
Optimierung der Sauberkeit im Stadtgebiet und der Kooperation mit dem
Stadtbetrieb sowie mehr Grün in Frechen mit einem Konzept fürs
Baummanagement kümmern.
Redakteur/in:Lars Kindermann aus Rhein-Erft |
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