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Frechener Schlemmer-&Abendmarkt
Schlemmermarkt is coming home

um 14 Uhr 58 waren die Plätze noch frei..... | Foto: eigenes Bild
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  • um 14 Uhr 58 waren die Plätze noch frei.....
  • Foto: eigenes Bild
  • hochgeladen von Jürgen Friedrich

Was für den englischen Fußball-Fan sein Wembley ist, ist für den gemeinen Frechener sein Schlemmermarkt. 
Dieses gesellschaftliche Highlight an der Hauptstr. wurde lange vermisst und herbeigesehnt.
Umso plötzlicher klingelte vergangenen Mittwoch bei uns das Telefon; Schwager Helmut teilte uns mit : heute ab 15 Uhr Schlemmermarkt!
Als zeitlich unabhängige Rentner und Rentnerinnen war wir natürlich pünktlich, Tische und Bänke sind heißbegehrt.
Wir wurden direktemang vom Marktchef freundlich begrüßt und er erzählte uns, er hätte im Vorfeld 50 Plakate und 200 Flyer im Einzelhandel an der Hauptstr. verteilt. Die Ankündigung für den Markt war doch recht kurzfristig. Ich bin extra die ganze lange Hauptstr. hoch und runter, ich habe nirgendwo ein Plakat gesehen, soviel zum Image der Frechener Hauptstr.
Wir konnten , natürlich bei bestem Wetter, ganz entspannt die ersten Leckereien zu uns nehmen, Grundlage war bei den Herren die Gerstenkaltschale, den Damen mundete der perfekt gekühlte Grauburgunder. Um uns herum füllten sich die Sitzgelegenheiten, die Neuankömmlinge harrten ihrer Chancen." Fröhliches Hallo, lang nicht gesehen, bist du schon geimpft?" klang immer wieder im Stimmengewirr heraus.
Als feste Nahrungszunahme wurde (fast) die lukullische Bandbreite des Schlemmermarkts abgeklopft.
Es gab Wildschwein-Currywurst mit sehr mundiger Soße, Folien-Kartoffel mit Kräuterquark, Rieevkoche und belgische Pommes-Frites auf Zwiebel, mit Joopie Saus.
Wobei die Folien-Kartoffel einen Abzug in der B-Note bekam. Dä Äpel wor schön mangs aber die 2 Teelöffel Quark waren wenig. Von der Intervention der Obrigkeit profitierte dann Schwager Hellmut. Der Kräuter-Quark war angemessen.
Wir labten uns weiter an diversen Getränken, die Damen wechselten zu Aperol-Spritz, die Herren blieben beim süffigen "Butchers", denn das Leben ist zu kurz, um schlechtes Bier zu trinken.
Mit wohlig gefüllten Bäuchen und dem schönen Gefühl, wieder mal an DEM gesellschaftlichen Highlight in Frechen teilgenommen zu haben, gingen wir nach Hause.
Ich glaube, auch den Frechener Feierbiestern hats gefallen.
Der Schlemmer-Markt findet noch am 4. August und 1. September statt, 15 bis 22 Uhr

P.S. heut abend drücke ich der italienischen Mannschaft die Daumen

LeserReporter/in:

Jürgen Friedrich aus Frechen

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