Kunst hinter dem Türchen
Schützenverein
und Kunst - das passt
Gummersbach. Im Rahmen des lebendigen Adventskalenders in Hülsenbusch fanden auch ein Konzert mit „Alex Panter und Band“ sowie ein Kunstmarkt - der auch am folgenden Tag öffnete - in der Schützenhalle statt. Organisiert hatte dies der Schützenverein Hülsenbusch, der vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW die Auszeichnung „Dritte Orte - Häuser für Kulturen und Begegnung im ländlichen Raum“ für die Schützenhalle erhalten hatte. Und vor wenigen Wochen belegte das Dorf Hülsenbusch beim Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ den ersten Platz mit Teilnahme am Landeswettbewerb.
Seit rund fünf Jahren beteiligt sich der Schützenverein am „Lebendigen Adventskalender Hülsenbusch“, so der erste Vorsitzende Benjamin Döhl. Üblicherweise bieten die Schützen im Rahmen des Adventskalenders an, seine Treffsicherheit mit dem Luftgewehr zu üben, doch dieses Mal gestalteten sie ihr Türchen mit Kultur. So zeigten an den beiden Tagen rund 15 Künstler ihre Werke in der Schützenhalle. Edith Fischer hatte unter anderem eine Krippe aus Holzkeilen dabei. Engel auf Upcycling-Material fand man bei Heike Peppler. Einen Winterwald in Sardinenbüchse bot Elisabeth Bruns neben weiteren vielfältigen Werken. Besondere Exponate konnten ebenfalls bei Renate Seinsch besichtigt werden. Elke Erben beschäftigt sich mit fotografischen und künstlerischen Projekten.
In der Schützenhalle gab es Kaffee, Kuchen, Glühwein und vieles mehr. Dazu Musik von „Alex Panter und Band“. Alex Panter (Gesang), Fabio Nettekoven (E-Gitarren), Pete Coutts (Bass) und Steve Crawford (Schlagzeug, akustische Gitarre) begeisterten unter anderem mit John Lennons „This Is Christmas“.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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