Kölsche Nacht am Otto-Maigler-See
„So voll war es noch nie“

Bei den Domstürmern rastete das Publikum der Kölschen Nacht vor Begeisterung aus. | Foto: Kirsten D‘Angeli
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  • Bei den Domstürmern rastete das Publikum der Kölschen Nacht vor Begeisterung aus.
  • Foto: Kirsten D‘Angeli

von Kirsten D'Angeli

 „Ich komme richtig gerne hierhin, denn für uns ist das hier etwas ganz Besonderes“, erklärte Micky Nauber, Frontmann der Domstürmer. „Denn, hier hat vor achtzehn Jahren alles angefangen“. Damals habe Moderator „Bärchen“ sie als neue kölsche Band angekündigt. „Und dieses Debüt hat direkt mit technischen Problemen angefangen“, erinnert sich Nauber.

Der jetzige Moderator, Robert Greven musste nicht mehr viele Worte finden um die sympathischen Musiker anzusagen. Der Name reichte und das Publikum am Otto-Maigler-See, bei der 26. Kölschen Nacht der Funken Rot-Weiss Hürth-Gleuel, rastete vor Begeistung aus.

„Mittlerweile habe ich 5.000 Auftritte absolviert und eine gewisse Souveränität. Damals war mein Sohn ein Jahr alt, heute ist er 19 und Mitglied der Crew“, so Nauber.

Ob „Meine Liebe, meine Stadt, mein Verein“ oder auch der „Sexy Bauch“ - die Gleueler waren textfest und strahlten mit der Sonne um die Wette.

Und auch Miljöh entführten die Karnevalsjecken auf dem „Schöckelpääd“ bis in „Lommis Kneipe“. Aus einer Schülerband ist in den letzten zehn Jahren eine fantastische Combo gewachsen, die sich den „Wolkenplatz“ am Karnevalshimmel erobert hat. Klüngelköpp – auch die Sieger von Top-Jeck und Närrischem Oscar durften auf der Bühne am See nicht fehlen. Und manch einer wünschte sich, dass die eine der „1.000 Nächte“ niemals enden soll.

Beinahe hätte Peter Brings, Sänger der legendären gleichnamigen Band in seinen Geburtstag hinein gefeiert. In diesem Jahr überließen sie jedoch den Höhnern den fulminanten Abschluss mit anschließendem traditionellen Höhenfeuerwerk „See in Flammen“, so dass er um Mitternacht bereits auf dem Heimweg war. Ob „Polka, Polka, Polka“ oder „Ne Kölsche Jung“, bei den Jungs im Schottenkaro verwandeln sich die Gäste in einen großen Mitsing-Chor. Und auch die Höhnerhits sind den Gleulern bestens bekannt. Ob die Songs aus der alten Ära, oder die neuen mit der „Prinzessin“ - die Höhner sind hier gern gesehene Gäste. Für Gitarrist Edin Colic ist das Open-Air ebenso eine besondere Location, denn der gutaussehende Womanizer ist „ne Hürther Jung“! Bei grandiosem Wetter und sehr milden Temperaturen bis in die Nacht hinein, feierten tausende Fans Kölsch, Karneval und das Leben.

Pressesprecher Frederic Wulf schwärmte: „So voll war es noch nie!“ Und Robert Greven sagte mit Stolz: „Es war eine traumhafte Veranstaltung. Ein Mega-Publikum und ein sagenhaftes Programm. Ich freue mich jetzt schon, im nächsten Jahr wieder als Moderator dieses tolle Event zu präsentieren“. Und dieses Event steht bereits! Am 30. August 2025 gibt es mit der 27. Kölschen Nacht die Fortsetzung.

Weitere Fotos der Kölschen Nacht unter www.rheinische-anzeigenblätter.de[/p]

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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