Corona Krise in Köln
Bündnis gegen den Missbrauch von Steuergeldern und für faire Corona-Hilfen geplant.

(Köln) „Fast 900 Millionen Euro soll die Sanierung der Kölner Oper inzwischen kosten. Ein regelrechte Bankrotterklärung aller politisch Verantwortlichen und ein Schlag ins Gesicht aller ehrlichen Steuerzahlerinnen und Steuerzahler in dieser Stadt. Was sagen wir dem Einzelhandel, der Gastronomie, den Kleinvermietern, Solo-Selbständigen und Kurzarbeitern, die gerade infolge der Corona-Beschränkungen um ihre Existenzen kämpfen? Alle diese Menschen müssen diesen verantwortungslosen Umgang mit ihren Steuermitteln als regelrechten Affront empfinden“,

so der frühere Kölner Kommunalpolitiker Torsten Ilg in einer aktuellen Pressemitteilung. Ilg gehört den Kölner FREIEN WÄHLERN (FWK) an, die nach der Kommunalwahl lediglich ein Ratsmandat verteidigen konnten.

Ilg sieht angesichts der drohenden Steuerausfälle infolge der Corona-Pandemie, dringenden Handlungsbedarf:

"Angesichts der Corona-Krise und der „desolaten Haushaltslage“ der Stadt Köln, können wir uns größenwahnsinnige Kulturprojekte, wie zum Beispiel die sogenannte „Historische Mitte“ einfach nicht mehr leisten. Wir FREIEN WÄHLER fordern seit Jahren eine radikale Abkehr von der sorglosen Ausgabenpolitik des Kölner Rats. Leider wurden bei der Kommunalwahl 2020 fast nur Gruppierungen gestärkt, die auf immer mehr städtische Ausgaben setzen. Das muss sich ändern. Deswegen plane ich im kommenden Jahr ein außerparlamentarisches Bündnis mit Gruppierungen, die gemeinsam ein Programm für die Interessen der Steuerzahler und Corona-Geschädigten verabschieden werden. Schon bald nach dem Lockdown werde ich erste Gespräche mit interessierten Kreisen führen“.

LeserReporter/in:

Torsten Ilg aus Köln

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