Köln muss Wasserstoff-Zentrum werden
Freie Wähler wollen Fördermittel des Bundes für Umweltprojekte einfordern.
Der Begriff „Smart City“ ist weit gefasst. Er umfasst z.B. das elektronische Antragswesen und das Internet der Dinge, wozu etwa das intelligente Steuern des Straßenverkehrs, die Optimierung der Ressourcen des ÖPNV und viele weitere Informationsverarbeitungen und Kommunikationswege gehören:
„Köln darf hier nicht den Anschluss verlieren und muss geförderte Bundesmittel erhalten,“ so die Forderung von Detlef Hagenbruch, der für die Freien Wähler im Wahlkreis I zur Bundestagswahl antritt: „Wir setzen auf innovativen technischen Fortschritt und möchten auf Verbote zur Erreichung wichtiger Klimaziele, weitestgehend verzichten. Gerade die hier in Köln ansässigen Firmen bieten die besten Voraussetzungen, für einen breiteren Einsatz von Wasserstoff zum Antrieb von PKW und Nutzfahrzeugen. Dies gilt es durch Förderprogramme des Bundes auszuweiten. Köln muss Wasserstoff-Modellregion werden.“
Außerdem wollen sich die Freien Wähler für den Erhalt von Naturschutzgebieten und Grünflächen (Grüngürtel, Sürther Aue usw.) in der Stadt stark machen. Dies müsse durch Initiativen auf Bundesebene gefördert und sichergestellt werden. Beim Klimaschutz setzen die Freien Wähler vor allem auf eine Energiewende mit Wasserstoff und e-Fuels. Autos will die Partei nicht verbieten, sondern stattdessen die Elektromobilität ausbauen. Beim Flugverkehr fordert sie mehr Anreize, um klimafreundliche Entwicklungen zu unterstützen.
LeserReporter/in:Torsten Ilg aus Köln |
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