Besondere Vorkehrungen
Schutzmaßnahmen am Kölner Dom werden fortgeführt
Die Ermittlungen der Polizei Köln zur aktuellen Gefährdungslage für den Kölner Dom und das unmittelbare Umfeld werden weiter mit Hochdruck geführt. Die am 24. Dezember in Wesel sowie am 31. Dezember in Nörvenich in Gewahrsam genommenen Männer (30, 25) bleiben auf richterliche Anordnung weiter im polizeilichen Gewahrsam.
Für die morgige Messe der Karnevalsgesellschaften trifft die Polizei besondere Sicherheitsvorkehrungen. So ist mit den Vertretern der teilnehmenden Gesellschaften vereinbart, dass die zu Uniformen getragenen Säbel nicht mitgeführt werden. Zudem sollen die mitgebrachten Fahnen lediglich innerhalb der Kathedrale geschwenkt werden.
Darüber hinaus bleiben die Regelungen für Führungen und Besuche (siehe dazu Pressemeldung Ziffer 1 vom 26. Dezember) vorerst bestehen.
Die Polizei hat die Maßnahmen inzwischen reduziert, zeigt weiterhin im Domumfeld Präsenz und kontrolliert die Besucherinnen und Besucher der Messen.
"Es ist ein Bild, das sich niemand von uns wünscht, wenn Einsatzkräfte Besucher christlicher Messen durchsuchen und wir hoffen alle, dass wir möglichst bald wieder in eine gewisse Normalität zurückkehren können. Solange erforderlich, werden wir die Sicherheitsvorkehrungen zum Schutz der Menschen und des Doms aufrechterhalten. Eine Vorhersage des Zeitpunkts, ab wann wir gegebenenfalls Maßnahmen weiter zurücknehmen können, ist aktuell nicht möglich", sagt Martin Lotz, Leiter der Direktion Gefahrenabwehr und Einsatz.
Redakteur/in:EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln |
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