"Kölsche Bredder" e.V. feiert Premiere
Tradition trifft Kölsches Grundgesetz

Die Mitglieder der Theatergemeinschaft „Kölsche Bredder“ e.V. freuen sich auf die Premiere ihres ersten eigenen Stückes.  | Foto: Mielke
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  • Die Mitglieder der Theatergemeinschaft „Kölsche Bredder“ e.V. freuen sich auf die Premiere ihres ersten eigenen Stückes.
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Köln (pm). Das Ensemble ist noch jung. Erst im vergangenen Herbst haben sich acht erfahrene Schauspieler*innen, zwei Souffleusen und ein Bühnentechniker zur Theatergemeinschaft „Kölsche Bredder“ e.V. zusammengetan, um ihrer Leidenschaft, dem Mundarttheater, nachzugehen.
Am 12. März, um 17 Uhr, feiert nun unter der Regie des ehemaligen Kumede-Spielleiters Hermann Hertling „Et kütt wie et kütt“ Premiere, ein kölsches Familienspektakel in drei Akten rund um die Traditionsbäckerei Kleefisch aus der Feder von Trudi Drexler. Im Mittelpunkt steht Tochter Antonia (Nadine Büttgenbach), die nach Willen ihres verwitweten Vaters Döres (Richard Karpe) „ne staatse Kerl“ heiraten soll, der auch in der Backstube tüchtig mit anpacken kann. Ansonsten droht er, die Bäckerei der Haushälterin Trina (Anneliese Mann-Heinrichs) und ihrem begriffsstutzigen Mann Willibert (Frank Urbanek) zu vermachen. Nach fünf Jahren taucht aus heiterem Himmel Tochter Antonia wieder auf. Das gefällt Trina allerdings gar nicht und sie versucht mit allen Mitteln dafür zu sorgen, dass Döres die Hochzeit seiner Tochter nicht mehr erlebt. Gleichzeitig verhandelt Trina ohne das Wissen von Döres mit der Immobilienmaklerin Frau Mängelbier (Trudi Drexler) über das Anwesen der Traditionsbäckerei Kleefisch. Und als Antonia mit einer Tramperin zu Hause erscheint und auch noch deren Mutter mit ins Spiel kommt, wird das Zusammenleben im Familienbetrieb der Familie Kleefisch für alle sehr kompliziert.
Ob es doch noch zu einem „Happy Ending“ kommt und Firma und Familienbande die Turbulenzen überstehen, das können alle Fans des Mundarttheaters ab dem 12. März und in einer zweiten Spielstaffel im Herbst in der Aula des Berufskollegs Perlengraben erfahren.
Informationen zum Ensemble und alle zwölf geplanten Aufführungstermine sind unter https://www.koelsche-bredder.de zu finden. Karten gibt es über KölnTicket.

Die Mitglieder der Theatergemeinschaft „Kölsche Bredder“ e.V. freuen sich auf die Premiere ihres ersten eigenen Stückes.  | Foto: Mielke
Nach fünf Jahren Abwesenheit kehrt Antonia (Nadine Büttgenbach) zu ihrem verwitweten und mittlerweile gebrechlichen Vater Döres (Richard Karpe) zurück. | Foto: Mielke
Redakteur/in:

Angelika Koenig aus Leichlingen

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