Erschwerte Bedingungen im Lockdown
Kürtener Tafel sagt DANKE
2020 ist ein Jahr, das auch in die Geschichte der Kürtener Tafel eingehen wird.
...und das nicht nur, weil sowohl das Tafel-Team als auch die Hilfsbedürftigen immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt wurden. Ein Normalbetrieb war nur Anfang des Jahres möglich.
Mitte März musste dann das Tafelhaus schließen - man wollte helfen, konnte aber nicht.
Lösungen wurden gesucht und gefunden - Die Kundinnen und Kunden konnten 15 Wochen lang durch einen Lieferservice mit frischen Lebensmitteln versorgt werden. Dies wurde unter anderem mit Unterstützung des Netzwerks für Nachbarschaftshilfe “Mobile Nachbarn Kürten” sichergestellt.
Der Re-Start nach den Sommerferien sollte ein Stück Normalität bringen.
Abläufe wurden angepasst, um zumindest eine Ausgabe außerhalb des Tafel-Haus zu ermöglichen.
Aber auch hier mussten sich die ehrenamtlichen Helfer/-innen immer wieder auf die ständig wechselnden Vorgaben zur Eindämmung des Coronavirus einstellen. Was an einem Tag toll gelang, musste am nächsten wieder geändert werden. Dadurch lief nicht alles optimal - Kundinnen und Kunden mussten teilweise länger warten, als es gewollt und geplant war.
Neben all dem Stress und Frust, der zwischendurch aufkam, gab es aber auch viel Positives.
Mit einer spürbar höheren Hilfsbereitschaft in Form von Sach- und Geldspenden sowie persönlicher Hilfe aus der Bevölkerung, ist es der Kürtener Tafel gelungen, das Jahr 2020 zu bewältigen.
Somit gilt ein Herzliches Dankeschön ALLEN Spendern, Helferinnen und Helfern für die Unterstützung sowie unseren Kundinnen und Kunden für die Geduld.
Wir sind als soziale Einrichtung auch 2021 auf Euch und Eure Hilfe angewiesen, um auch die Herausforderungen von 2021 GEMEINSAM zu meistern. Bleibt uns gewogen.
Mit tafeligen Grüßen
der Vorstand der Kürtener Tafel
LeserReporter/in:Cedric Duncan aus Kürten |
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