Gesamtschule Marienheide
Auf den Pisten in Matrei

Gruppenbild mal ohne Skier unter den Füßen: Die Marienheider AG hatte viel Spaß.  | Foto: © Gesamtschule Marienheide
  • Gruppenbild mal ohne Skier unter den Füßen: Die Marienheider AG hatte viel Spaß.
  • Foto: © Gesamtschule Marienheide

Marienheide. Die zwölfstündiger Busfahrt durch die Nacht, nur mit Nackenhörnchen und Kopfkissen ausgestattet, hat sich gelohnt: Die Truppe der Ski-AG der Gesamtschule Marienheide, bestehend aus 33 Schülerinnen und Schülern, den drei Lehrkräften Karim Kholki, Richard Kramer und Dagmar Stickel sowie Betreuerin Sina Nawroth und Skilehrer Ralf Holt war begeistert von der Skitour in Matrei, Osttirol.

Mit passenden Skiern, Stöcken, Helmen und Schuhen vom Skiverleih ausgestattet, ging es am nächsten Tag mit der Gondel zum ersten Mal hoch auf 2.426 Meter unterhalb des Großglockners und dann ab auf die Piste. Die erfahrenen Schülerinnen und Schüler hatten sich nach wenigen Abfahrten schon wieder eingefahren und waren mit viel Herzblut dabei. Die Anfänger, die noch nie auf Skiern standen, bekamen intensiven Unterricht von den ausgebildeten WSV-Skilehrern Karim Kholki und Ralf Holt. Nach anfänglicher Aufregung und Herzklopfen gelang es allen schon nach wenigen Stunden, die ersten Abfahrten auf blauen und zum Teil auf roten Pisten sicher zu meistern. Das Strahlen in den Augen der Jugendliche freute die Skilehrer.

Im rotierenden Verfahren wechselten im weiteren Verlauf der Skiwoche die Trainingsgruppen die Skilehrer*innen, so dass jede(r) auf eine individuelle Art gefördert wurde.

In den letzten Tagen stand der Feinschliff für das traditionelle Ski-Slalom-Rennen auf dem Programm. Alle hatten sehr viel Spaß, auch wenn der ein oder die andere beim Slalom ein Tor verpasste.

Am letzten Abend fand neben der Siegerehrung die traditionelle Skitaufe aller, die zum ersten Mal an der Fahrt teilgenommen haben, statt.

Neben dem Skierlebnis hat die Gruppe eine faszinierende Berg- und Naturlandschaft kennen gelernt, die allen physisch und mental viel abverlangte und sie an ihre persönlichen Grenzen bringen konnte. Dass Konzentration, gegenseitige Rücksichtnahme, Verlässlichkeit und Hilfsbereitschaft unabdingbare Kompe-tenzen sind, die man im Leben braucht, in den Bergen sogar zum Überleben notwendig sind, erfuhren die Jugendlichen automatisch. Die jährlich stattfindende Fahrt diente daher nicht nur der Verbesserung von sportlichen Leistungen, sondern trägt zur individuellen Persönlichkeitsentwicklung bei.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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