Reservisten-Übung
Reservisten: Üben für den Katastrophen-Einsatz
Oberberg. Vollständiger Strom-ausfall mit anschließendem Blackout hat das Oberbergische erfasst. Zum Glück ist dies nicht in eingetreten, aber auf dieses Szenario bereiten sich die Reservisten des Kreisverbindungskommando Oberberg unter Füh-
rung von Oberstleutnant Thomas Meier in der Leitstelle des THW in Gummersbach-Windhagen vor.
Kreisverbindungskommandos sind die Schnittstellen von zivilen und militärischen Behörden und besonders im Katastrophenfall gefragt. Wie wichtig diese koordinierte Zusammenarbeit ist, hat sich beim Hochwasser im Sommer vergangenen Jahres gezeigt. Grund genug für den oberbergischen Landtagsabgeordneten und CDU-Fraktionsvor-
sitzenden Bodo Löttgen, sich mit den Kameraden auszutauschen.
Oberstleutnant Meier hielt einen kurzen Lagebericht über den Einsatz der Bundeswehr im Oberbergischen während der Corona-Pandemie. Auch hier war das Verbindungskommando in der Kommunikation federführend. Ein reger Austausch entstand über die künftige Ausstattung und Ausrichtung des Katastrophenschutzes in Nordrhein-Westfalen, da extreme Wettersituationen zunehmen werden. Oberbergische Kameraden waren im Ahrtal und in Altena im Einsatz.
Für Bodo Löttgen war der Austausch sehr gewinnbringend: „Die Kameraden des Kreisverbindungskommando leisten für unsere Gesellschaft eine enorm wichtige Arbeit für die sie unsern Respekt, Dank und Anerkennung verdienen. Es ist unfassbar wichtig sich auf Katastrophenszenarien einzustellen. Auch sind die Impulse aus der Praxis für meine Tätigkeit in Düsseldorf stets enorm gewinnbringend.“ Löttgen lud das Kreisverbindungskommando zu einem Besuch nach Düsseldorf ein.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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