Leserreporter*innen veröffentlichen ihre Beiträge nicht als Mitglied der Redaktion.

Texte der Leserreporter*innen sind nicht von der Redaktion beauftragt und geben deshalb auch nie die Meinung der Redaktion oder des Verlages wieder. Beiträge von Leserreporter*innen werden im Sinne der freien Meinungsäußerung von der Redaktion nicht zensiert oder redigiert (redaktionell bearbeitet). Es steht den Usern unserer Portale frei, Beiträge im Sinne der AGB zu kommentieren und/oder die Verfasser*innen der Beiträge direkt zu kontaktieren.

Pflanzsaison gut gestartet
2.500 neue Bäume für den Wald der Vielfalt

„Der Wald der Zukunft wird ein Wald der Vielfalt sein.“ Da sind sich alle relevanten Wissenschaftler und Förster einig. Als Schutzgemeinschaft Deutscher Wald leisten wir im Rahmen unserer Möglichkeiten Jahr für Jahr einen Beitrag dazu, dass dies im Bergischen Land gelingt.
Pünktlich zum Beginn der Pflanzsaison startete in dieser Woche die erste SDW-Pflanzaktion dieses Winters. Mit Unterstützung der apoBank konnten die ersten 2.500 Bäume gepflanzt werden Punkt. ApoBank-Vorstandsmitglied Dr. Christian Wiermann war eigens nach Overath gekommen, um für die ersten Bäume das Pflanzloch eigenhändig auszuheben und die Setzlinge fachgerecht in den Boden zu bringen. Die Motivation der Bank brachte er auf den Punkt: „Unsere Gesundheit und unser Wohlergehen sind maßgeblich abhängig von Umwelt und Klima- Da zählt jeder positive Beitrag.“
Traubeneichen, Lärchen, Esskastanien, Douglasien, Schwarzerlen und Buchen werden hier gepflanzt. Durch die Naturverjüngung sind auf der Fläche bereits Birken, Rotbuchen Kiefern, Fichten und vereinzelt sogar Kastanien vorhanden. Damit entsteht ein Mischwald von ca. 10 verschiedenen Baumarten. Mit der Vielfalt steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Wald in den nächsten Jahrzehnten im Klimawandel Bestand haben wird.
Innerhalb der Fläche richtet sich die Verteilung der Bäume auf die kleinräumigen Standortbedingungen aus. So ist zum Beispiel auf den bachnahen Standorten eine Schwarzerlenbegleitung geplant. Auf der Pflanzfläche wird truppweise oder auf Mulchstreifen gepflanzt, damit die Neuanpflanzungen und die bereits auflaufende Naturverjüngung eine langfristig stabile Symbiose bilden.
„Der Start ist dank der guten Vorbereitung gelungen,“ freut sich SDW-Vorsitzender Rainer Deppe auf die Pflanzungen mit der SDW bis zum kommenden Frühjahr.

LeserReporter/in:

Rainer Deppe aus Overath

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.