44. Zug durch Marialinden
Närrischer Lindwurm im Dörp op d’r Hüh

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Marialinden (rie). Ihre Hoheiten hielten Hof an der Ecke Pilgerstraße/Franziskanerstraße. An Prinz Matthes I. (Schmitz), Bauer Lukas (Heider) und Jungfrau Manu (Manuel Stolberg) defilierte das jecke Volk in 44 Wagen und Gruppen am Dreigestirn vorbei. Zum traditionellen Saisonhöhepunkt für die Tollitäten hatte Petrus so gar kein Einsehen. Schon bei der Aufstellung gab es heftigste Regengüsse, blieben nur die Kostüme trocken, über die Plastikmäntel gezogen waren. Und heftiger Wind tat ein Übriges. Schade um die mit so viel Fantasie - oftmals selbst genähten - Jecken-Gewänder, die unter den Plastik-Hüllen so gar nicht recht zur Geltung kamen. Sehr viele Großwagen wurden dieses Mal aufgeboten. Viele Jecken bauten an ihrem Narrenschiff oder etwa dem Polar-Express. Unter dem Motto „Krisen hin, Krisen her, mer fieren trotzdem Fasteleer“ war der 44. Zug durch Marialinden schöner, bunter und nasser denn je. Und Zugleiter Erik Welzel und seine Mitstreiter*innen der IG Karnevalszug hatten einmal mehr großartige Arbeit geleistet. Fotos: Riesinger

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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