Schülerzeitungswettbewerb

Die besten Blattmacher

Sie heißen „Was Strammes“, „Kendikracher“ und „GrubdeB“. Diese drei Schülerzeitungen aus dem Rhein-Erft-Kreis zählen zu den Siegern des Schülerzeitungswettbewerbs der Länder. Der Wettbewerb wird von der Jugendpresse Deutschland und den Ländern der Bundesrepublik Deutschland veranstaltet und steht unter der Schirmherrschaft des amtierenden Bundesratspräsidenten Dr. Peter Tschentscher.

Rhein-Erft-Kreis/Berlin (me). Das Motto des Wettbewerbs „Kein Blatt vorm Mund“ bedeutet, dass Schülerzeitungen und ihre Redakteure über alles schreiben, was sie bewegt und offen ihre Meinung äußern können. Das tun die Redakteurinnen und Reakteure der Erich-Kästner-Schule aus Bergheim und wurden dafür mit ihrer Zeitung „Was Strammes“ mit dem 1. Platz in der Kategorie Hauptschulen belohnt. „Ein zeitgemäßes Magazin, Überschriften die Lust machen die Artikel zu lesen, spannende Themen auf Höhe der Zeit“, urteilte die Jury. Besonders begeistert hat die Story „Was machen unsere Klamotten mit dem Klima?“.

Die Kendenicher Gemeinschafts-Grundschule belegte mit ihrem „Kendikracher“ den 2. Platz bei den Grundschulen. Schon das aufwändige Design des Titelblatts lasse eine ganz besondere Schülerzeitung erahnen, lobte die Jury. Die journalistische Präzision des Redaktionsteams und außergewöhnliche Themen wie „Schultoiletten - eine Annährung“ wurde von der Jury positiv mit mit der Aufforderung „Weiter so!“ bewertet.

Über einen 2. Platz können sich auch die Macher der Schülerzeitung „GrubdeB“ der Realschule Bedburg freuen. Hier lobte die Jury ganz besonders das Schwerpunktthema, dass sich dem Krieg in der Ukraine widmete. „Eine großartige Zeitung mit viel Unterhaltung, aber auch ernsten jungen Themen“, hieß es in der Laudatio. Die Gewinnerzeitungen erwartete in Berlin ein volles Programm: Empfangsabend mit Olaf Scholz im Bundeskanzleramt, Schülerzeitungskongress in der Friedrich-Ebert-Stiftung und die Preisverleihung im Bundesrat.