Besuch der Verteidigungsministerin
Die Truppe bleibt, solange sie gebraucht wird

- Informationsbesuch bei der Truppe: Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer im Bergheimer Kreishaus.
- Foto: Rhein-Erft-Kreis
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Region - Die Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer hat
Soldatinnen und Soldaten im Bergheimer Kreishaus besucht. Von den 85
Soldatinnen und Soldaten, die zur Zeit die Behörden im
Rhein-Erft-Kreis unterstützen, sind 25 in der
Kontaktpersonenermittlung des Gesundheitsamtes eingesetzt und der Rest
führt Schnelltests in Altenpflegeeinrichtungen durch.
Landrat Frank Rock begrüßte Kramp-Karrenbauer im Kreishaus und
brachte seinen Dank für die „wertvolle Unterstützung durch die
Bundeswehr“ zum Ausdruck. Rock wörtlich: „Ohne Ihre Amtshilfe
wäre das Nachverfolgen von Infektionsketten nicht in diesem Umfang
möglich“, betonte Rock.
„Wir bleiben so lange, wie wir gebraucht werden“, erklärte die
Ministerin. Schob dann allerdings gleich hinterher: „Aber gewöhnen
Sie sich nicht zu sehr an uns“. Denn die Amtshilfe durch die
Bundeswehr ist grundsätzlich befristet. Die Verteidigungsministerin
wollte vor allem Eindrücke aus der konkreten Praxis sammeln und mit
den Soldatinnen und Soldaten ins Gespräch kommen. „Wie sind Ihre
bisherigen Erfahrungen?“, fragte Sie die Truppe, die in Teilen schon
seit Oktober des vergangenen Jahres im Einsatz ist.
Am Ende einer kurzen Gesprächsrunde gab sie den Soldatinnen und
Soldaten noch mit: „Wir sind stolz, auf das was Sie leisten, und ich
bin Ihnen sehr dankbar“. Eine weitere Station ihrer Reise führte
die Ministerin in das AWO Seniorenzentrum nach Kerpen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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