Pays de Gallie und Rösrath
25 Jahre gelebte Freundschaft

Gruppenfoto aus Anlass des 25-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft zwischen Pays de Gallie und Rösrath.  Foto: Robert Scheuermeyer
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Rösrath. Vor 25 Jahren wurde die Städtepartnerschaft zwischen Rösrath und Pays de Gallie gegründet. Seitdem haben zahlreiche Begegnungen, Austauschprogramme und gemeinsame Projekte dazu beigetragen, die Beziehungen zwischen den beiden Gemeinden zu vertiefen und zu stärken. Auf Einladung des Partnerschaftskomitees von Rösrath erfolgte der Besuch der französischen Freunde zur Jubiläumsfeier. Die Gäste wurden von ihren Gastfamilien empfangen und erlebten gemeinsam mit dem deutsch-französischen Freundeskreis Kulturfahrten nach Koblenz und Köln. Bei herrlichem Frühlingswetter an Mosel und Rhein fand ein reger und freundschaftlicher Austausch statt. Höhepunkt des 4-tägigen Programms war ein Gala-Diner im GenoHotel Forsbach. Zur Einstimmung auf die Soirée spielte das Jagdhornbläsercorps Königsforst Hegering Sülztal. Moderiert wurde die Jubiläumsfeier von Kurt Küsgen, dem Partnerschaftsbeauftragten der Stadt. Bürgermeisterin Bondina Schulze, seit ihrer Jugend eng mit der Städtepartnerschaft verbunden, eröffnete den festlichen Abend mit einer Ansprache. Die Pflege der Verbindung nach Frankreich sei ihr ein Herzensanliegen, betonte sie. Die Erfolgsgeschichte der 25-jährigen Partnerschaft führte Landrat Stephan Santelmann in seiner Rede auf die direkte Begegnung von Mensch zu Mensch zurück. Aus Partnern sind Freunde geworden. Er bedankte sich für das Engagement aller bisherigen Präsidenten und Partnerschaftsbeauftragten der Jumelage, die als Ehrengäste anwesend waren. Während des Festaktes unterzeichneten Gilles Studnia, Bürgermeister von Saint-Nom-la-Bretéche und Patrick Loisel, Bürgermeister von Feucherolles und Bondina Schulze die neue Urkunde zur Festigung der längjährigen Partnerschaft. Anschließend erfolgte die Eintragung in das Goldene Buch der Stadt.
Die historische Bedeutung des Élysée-Vertrages von 1963, unterzeichnet von Konrad Adenauer und Charles de Gaulle, als Motor und Treiber für die deutsch-französische Freundschaft wurde von allen Festrednern hervorgehoben. In den 60 Jahren des deutsch-französischen Vertrags hat unser Europa Schritte unternommen, von denen viele träumten und die nach und nach Wirklichkeit geworden sind, betonte Gilles Studnia in seinem Diskurs. Die historischen Meilensteine der europäischen Integration konnten in einer Ausstellung im Foyer besichtigt werden.
Kurt Küsgen sprach seinen Dank aus an Margaret de Fraiteur, Partnerschaftspräsidentin des Pays de Gallie, für ihr Engagement sowohl in der Städtepartnerschaft als auch im Dachverband FAFA (Fédération des Associations Franco-Allemandes pour l’Europe, Vereinigung Deutsch-Französischer Gesellschaften für Europa). Margaret Fraiteur lobte ihrerseits die Leistungen für die Völkerverständigung und Errungenschaften der Jumelage in den fortwährenden sozialen, kulturellen sowie sportlichen und musikalischen Begegnungen. Der große Dank geht an alle Aktiven im Städtepartnerschaftskomitee, die diesen Besuch organisiert und umgesetzt haben und an alle Gastfamilien für die Aufnahme der französischen Freunde.
Der stimmungsvolle und unterhaltsame Abend wurde mit französischen Chansons und Kölschen Liedern musikalisch von einer Liveband umrahmt.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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