Bürgerliches Engagement
Wettbewerb der Rembold-Stiftung
Rösrath - (vsch). Beim Wettbewerb der Dr. Jürgen Rembold Stiftung zur
Förderung des bürgerschaftlichen Engagements wurden zwei weitere
Projekte gefördert:
1. Das Projekt „Taschenkarte Depression“: Die Taschenkarte
Depression, eine Initiative des „Bündnis gegen Depression“ im
Rheinisch-Bergischen Kreis soll Basiswissen zum Thema Depression
bereitstellen und die Tabuisierung der Krankheit herabsetzen. Die
laminierte Karte in der Größe eines Standardbriefumschlages soll
kostenlos in Arzt- und Therapiepraxen, Schulen, karitativen
Einrichtungen, Alten- und Pflegeheimen öffentlich ausgelegt werden.
2. Das Projekt „Surf&Schlurf“: „Begegnung von Jung und Alt über
ein zeitgemäßes Kommunikationsmedium“ ist das Ziel dieses
generationenübergreifenden Projektes vom Haus Kleineichen. Treffen
von Jugendlichen mit Bewohnern der Betreuungseinrichtung werden über
das zeitgemäße Medium des Tablets gestaltet. Die jungen Menschen
werden mit Leichtigkeit den Senioren den Zugang zum Tablet vermitteln
können. So wird Kommunikation und Interaktion angeregt. Spaß und
Freude am Moment unter den Generationen werden so ermöglicht. Mit den
Tablets können die Bewohner und Betreuer mobil andere Orte zu einem
gemeinsamen Treff aufsuchen.
Das Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro ist damit noch nicht
ausgeschöpft, weitere Bewerbungen sind willkommen, die Frist wird bis
zum 31. Dezember verlängert. Projektvorstellungen per Email unter
vorstand@remboldstiftung.de
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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