Erweiterungsbau der KGS
Endlich Platz für alle Schulkinder
Buisdorf. Nachdem das ehemalige Feuerwehrhaus abgerissen und das Baugrundstück vorbereitet war, konnte nun endlich der erste Spatenstich für den Erweiterungsneubau der Katholischen Grundschule Buisdorf getan werden.
„Das ist ein wunderbarer Tag für die Schule. Um ihre Zügigkeit wird schon seit Jahren gerungen. Es beruhigt bestimmt viele Familien, dass jetzt alle Kinder aus Buisdorf hier einen Platz finden können“, freute sich Bürgermeister Max Leitterstorf.
Denn die Schule platzt aus allen Nähten. Die vorhandenen zehn Klassenräume reichen nicht für eine zweizügige Grundschule, auch der immer größere Bedarf an OGS-Plätzen erfordert mehr Platz. Demnächst entsteht neben dem bestehenden Schulgebäude ein moderner und barrierefreier dreigeschossiger Neubau, in dem eine Mensa mit 80 Plätzen, zwei Klassen-, zwei Mehrzweck- sowie drei OGS-Räume und Sanitäreinrichtungen untergebracht sind. Offene Lernzonen im Ober- und Untergeschoss erfüllen die Funktionen von Lernbereich, Rückzugsort und Flur, so dass die geschaffenen Flächen optimal genutzt werden können. Durch das auskragende Obergeschoss entstehen ein überdachter Eingangsbereich und ein wettergeschützter Aufenthaltsort für die Pausen.
Der „klimafreundliche Neubau“ wird mit einer Fußbodenheizung, Dachbegrünung und Photovoltaikanlage ausgestattet. „Ich bin froh, dass wir mit diesem Erweiterungsbau die Katholische Grundschule Buisdorf dauerhaft auf zwei Klassen pro Jahrgang erweitern können. Es ist entscheidend, dass wir als Stadt in unsere Schulen investieren. Denn Investitionen in die Bildung unserer Kinder sind wichtige Investitionen in die Zukunft“, erklärte Leitterstorf.
„Mit dem Neubau werden nicht nur Kapazitäten für Schul- und OGS-Plätze geschaffen, sondern gleichzeitig entsteht auch eine verbesserte Lernumgebung, die passgenau auf die pädagogischen Konzepte der Schule ausgerichtet ist“, ergänzte der Erste Beigeordnete und Schuldezernent Martin Eßer.
Auch Schulleiterin Monika Mirbach freute sich über den Erweiterungsbau: „Wir wurden in die Gestaltung eng mit einbezogen, haben uns viele Gedanken gemacht und andere Schulen angeschaut. Das wird ein schönes, zeitloses Gebäude.“
Bis zur ersten Jahreshälfte 2027 soll der Bau, für den Kosten von 9,9 Millionen Euro veranschlagt werden, fertiggestellt sein. Bis es soweit ist, darf die Schule in der Übergangszeit das katholische Pfarrheim mitbenutzen, berichtete die stellvertretende Bürgermeisterin Jutta Bergmann-Gries.
Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:Christa Gast aus Königswinter |
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